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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von Johnny_001
    Mitglied seit
    29.04.2006
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    Hallo,
    bei mir siehts folgendermaßen aus: Abischnitt 2,7 werde jetzt meinen Zivildienst ableisten. Mit wievielen Wartesemestern von der ZVS habe ich ungefähr zu rechnen? Habe auch mal etwas von einem Quereinstieg ins Medizinstudium gehört, weiß jemand wie das genau funktioniert und ob man damit realistische Chancen hat einen Studienplatz zu ergattern.
    Freue mich über Antworten



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  2. #2
    Abiturientin-007/aOMTM Avatar von Wombat
    Mitglied seit
    25.04.2005
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    1.263
    Such doch mal in der Suchfunktion....ich würde sagen 8-12 Wartesemester...
    Quereinstige wurde schon oft angesprochen, aber ob das klappt ist auch immer ungewiss
    "For I am John Dorian, King of the Nerds."



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  3. #3
    Elastigirl Avatar von Jemine
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    27.09.2004
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    4.649
    Erstmal gehört diese Frage eher in dieses Forum und zweitens kann man das jetzt noch gar nicht sagen. Zu Zeit braucht man bis zu 10WS. Schau dich in dem Forum und auf www.zvs.de mal ganz genau um, da wirst du viele Seiten mit Antworten auf deine Fragen auch bzgl. Quereinstieg finden.
    LG, Jemi



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Johnny_001
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    alles klar, dankeschön



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  5. #5
    gold mitglied
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    hallo johnny!

    angesichts deiner frage kamen mir so ein paar gedanken...
    10 semester (mindestens), also 5 jahre warten- ist es das wert??

    daher hier mal meine soeben kreierte realsatire "der mediziner heute".

    also, erst 5 jahre gewartet. dann kommen (mindestens!) 6 jahre studium. da ist viel pauken, deine semesterferien sind verplant mit praktika, du bist im vielzitierten physikums- oder examensstress. bist du fertig, bist du erstmal noch nichts. bekommst ein gehalt wie ne krankenschwester.
    du musst aber facharzt machen, um überhaupt irgendwas alleine zu dürfen und zu sein. unzählige nacht- und wochenenddienste brauchst du, um dein schmales gehalt noch ein bisschen aufzupeppen, deine augenringe bestätigen das.
    deine freundin verlässt dich, weil du nie zeit für sie hast- da du entweder im dienst bist, oder, wenn du mal keinen dienst hast, viel zu kaputt bist, um noch was anderes zu unternehmen, hobbies zu pflegen oder eben mit der freundin was zu machen - nun ist sie weg, und du hast nur noch deine arbeit. macht doch nichts, denkst du nun, die arbeit ist doch eine super-arbeit! von der bekomme ich doch alle emotionale und fachliche bestätigung fürs ego!
    aber- deine arbeit als arzt in deutschland am anfang des 21. jahrhundert besteht nicht darin, dankbaren patienten ein besseres leben zu ermöglichen, sondern dich mit der dokumentiersoftware herumzuschlagen und dich zu fragen, ob du der 90jährigen komatösen frau auf der intensivstation, die ihren schlaganfall nur mit schwerster geistiger behinderung überleben wird, wirklich einen gefallen tust, wenn du ihre pneumonie mit aggressiven antibiotika beschiesst.
    das ganze dauert nochmal 6 jahre. und dann bist du, sofern du die facharztprüfung hinter dich gebracht hast und eine stelle bekommst, oberarzt und verdienst nach 17 jahren plackerei gerade mal ca. 2000 euro netto!
    dagegen dein schulkollege. ebenfalls abitur 2,7.
    in den 5 jahren, in denen du wartest, zieht dein kumpel (ich nenne ihn mal tobias) sein studium der technischen informatik(wahlweise auch mathematik, chemie, verarbeitungstechnik, wirtschaftsingenieurwesen etc.) komplett durch. er hat keinen nc gebraucht für sein fach und jetzt an der uni zählen ander werte. in seinen semesterferien hat tobias mit einem studienkollegen an einem pilot-unternehmen gebastelt und sich so sein studium teilweise selbst finanziert. nach 9 semestern hat tobias diplomarbeit und diplomprüfungen hinter sich und bekommt von siemens ein gutes jobangebot bei der softwareentwicklung (oder irgendwo anders).
    dank seines einstiegsgehalts kann tobias nun mit seiner freundin in eine größere wohnung in einem schönen stadtviertel ziehen.
    (zu dieser zeit wirst du nun gerade dein studium beginnen...)
    5 jahre später. du bist nun, nach so manchen durchgelernten nächten, endlich fast scheinfrei und kommst ins pj. dort wirst du erstmal für ein jahr umsonst arbeiten- tobias ist mittlerweile zum entwicklungsleiter seiner abteilung aufgestiegen, dienstwagen inklusive, erst letztens hat er mit seiner freundin eine ausgedehnte trecking-reise gemacht.
    nochmal 5 jahre später.
    du schufftest (wie oben beschrieben) 70h die woche für einen -vergleichsweise- hungerlohn.
    auf tobias hast du bislang immer hinabgeblickt:
    "ich bin nicht nur ein rädchen im getriebe der wirtschaft"
    "ich helfe menschen, ich mache sie gesund"
    "meine tätigkeit hat sinn"
    aber mittlerweile fragst du dich,ob deine tätigkeit wirklich so viel sinn hat, dass es das wert ist, dass du selbst gar kein leben mehr hast.



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