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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #41
    ehem-user-23-12-2021-1346
    Guest
    Allgemeinmedizin/Reha finde ich auch gut.
    Geändert von ehem-user-23-12-2021-1346 (19.12.2021 um 16:29 Uhr)



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  2. #42
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    05.09.2008
    Ort
    diverse
    Semester:
    long time gone
    Beiträge
    3.208
    Das "Studium" ist übrigens mit dem Staatsexamen nicht abgeschlossen. Während meiner Weiterbildung habe ich einige Bücher notwendigerweise verschlingen müssen, von den Stunden die man auf "Uptodate" verbringt mal ganz abgesehen. Dazu die Skill-Kurse, sonstige Fortbildungen... Sono, Strahlenschutz, Notarzt etc. Ich spreche jetzt für die Innere Medizin, kann gut sein, dass das in den chirurgischen Fächern nochmal deutlich mehr ist.
    Was ich damit sagen möchte und damit komme ich zurück zu dem was ich ziemlich am Anfang gesagt habe:
    Das Studium und das Lernen an sich sollten nicht das Problem sein, denn dass hört ein Leben lang nicht auf. Problematisch ist es aber durchaus, wenn man in einer Lebensphase ein Studium anfängt, wo man üblicherweise finanzielle und private Planungssicherheit braucht, weil man Familie gründen, Haus bauen, etc. will. Ich glaube das unterschätzen viele mit Ende 20 in ihrem end-jugendlichen Leichtsinn. Mit 29 weiß man definitiv nicht, wie man mit 34 denkt.



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  3. #43
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
    Mitglied seit
    18.07.2009
    Semester:
    Ich bin sooooo alt.
    Beiträge
    5.586
    Zitat Zitat von Mr. Pink online Beitrag anzeigen
    Ich glaube das unterschätzen viele mit Ende 20 in ihrem end-jugendlichen Leichtsinn. Mit 29 weiß man definitiv nicht, wie man mit 34 denkt.
    Exakt. Die Persönlichkeit entwickelt sich da eben auch noch mal weiter und man hat irgendwann andere Ansprüche und Bedürfnisse.



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  4. #44
    ehem-user-23-12-2021-1346
    Guest
    Zitat Zitat von Mr. Pink online Beitrag anzeigen
    Problematisch ist es aber durchaus, wenn man in einer Lebensphase ein Studium anfängt, wo man üblicherweise finanzielle und private Planungssicherheit braucht, weil man Familie gründen, Haus bauen, etc. will. Ich glaube das unterschätzen viele mit Ende 20 in ihrem end-jugendlichen Leichtsinn. Mit 29 weiß man definitiv nicht, wie man mit 34 denkt.
    Ok, Studium dann beginnen könnte schwieriger werden. Aber mit Mitte 30 noch kein FA zu sein, finde ich jetzt nicht so dramatisch. Dass andere Berufe da durch die Bank weg deutlich mehr verdienen glaube ich nicht. Schichtdienst kann ein Problem sein. Aber man kann als Arzt schon das KH wechseln. Glaube Juristen und BWLler haben es in dem Alter eher schwerer was geeignetes zu finden, es sei denn sie sind wirklich gut



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  5. #45
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    04.03.2015
    Beiträge
    46
    Vielleicht habe ich es auch überlesen, aber ich würde dir empfehlen, nochmal genau zu analysieren, wie du zu deinem Status quo gekommen bist.
    - Wer wollte ich mit Abschluss in der Tasche sein und warum glaube ich jetzt nach ein paar Jahren Studium und Praktika, dass ich nicht zufrieden sein würde? (Status)
    - Wie wollte ich alltäglich arbeiten? (Erwartung damals, Realität jetzt)
    --> Erwartung Status und alltägliche Tätigkeit fürs Medizinstudium/Arztsein mal mit deinem Psychologenplan vergleichen, könnte sein, dass die Diskrepanz am Ende ziemlich ähnlich ausfällt und du jetzt schon dein "Unzufriedenheitsmuster" erkennen kannst.

    Ich finde auch, wie einige Vorredner, dass du enorm nach Unabhängigkeit strebst. Völlig konträr dazu denkst du, dass sich die Befriedigung dieses Bedürfnis für die nächsten mind. 12 Jahre ausschalten lässt mit der Aussicht auf Belohnung danach. Ob dich das Danach dann überhaupt befriedigt, oder du genauso unzufrieden bist, wie jetzt (allerdings noch +12 Jahre Frust in den Knochen), zweifelst du aber gar nicht an. Da scheint der Wunsch nach dem grüneren Gras auf der anderen Seite einfach extrem groß zu sein. Ich finde es unrealistisch, zumal die Bereitschaft, sich für ggf. sogar jüngere Vorgesetzte/Prüfer etc. zum Deppen zu machen, mit Mitte-Ende 30 auch deutlich sinkt.

    Was du dich bzgl. der Erfolgsprognose deines Vorhabens noch fragen solltest:
    - Warum bin ich mit Ende 20 noch nicht mit einem Bachelor (6 Semester = 3 Jahre Regelstudienzeit) fertig?
    - Ist es realistisch, dass ich die diesbezüglichen Hinderungsgründe für das geplante Medizinstudium (12 Semester = 6 Jahre Regelstudienzeit) überwinden kann? Falls nicht: Kann ich meinen Plan auch trotz einer deutlich überschrittenen Regelstudienzeit realistisch durchziehen?



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