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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hey ihr,

    bis zum M2 im Herbst 2022 habe ich zwar noch ein bisschen Zeit, mache mir aber derzeit schon Gedanken, wie ich mich am besten vorbereite.
    Meine Uni bietet zum Glück auch eine Amboss-Lizenz an, die ich auch jetzt in der Klinik nutze, um mich auf Klausuren etc. vorzubereiten.
    Der Punkt ist, dass ich mit dem "Amboss-Stil" - viel Schlagwörter, wenig Text - nicht so gut zurechtkomme. Insbesondere ist es ja beim 100-Tage-Lernplan so, dass man die entsprechenden Kapitel "nur" liest, oder? Dabei bleibt doch nicht wirklich was hängen...? Zudem bietet Amboss ja meines Wissens nach keine Funktion, eigene Markierungen einzufügen - klar, das meiste ist schon irgendwie bekannt und im Kopf, aber ich würde schon gern Fakten, Dinge die ich noch nie gehört habe weil in der Uni nicht behandelt oder so irgendwie hervorheben, auch um sie ggfs beim Wiederholen nochmal durchzugehen. Wie habt ihr das gemacht?
    Hat jemand von euch Erfahrungen mit Via Medici? Dort gibt es das ja alles - Fließtext, eigene Markierungen ... kostet halt, und habe Bedenken dass es "zu viel" wird wenn man den ganzen Tag nur Fließtexte lesen soll?



  2. #2
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    Hey!
    Ich habe H21 geschrieben und hauptsächlich mit Amboss gelernt, hatte vorher auch schon Endspurts verwendet und mir Thieme angesehen.
    Insgesamt kann ich für mich sagen, dass Amboss die beste Lösung war. Es ist von allen drei Optionen meiner Meinung nach die geringste Menge und war mir als "verständnis-lerner" manchmal sogar fast zu kurz. Allerdings sind die 100 Tage so viel Stoff, dass um alles zu behalten, mehr fast garnicht drin ist.
    Ich habe es jetzt so gemacht, dass ich ca. 120d vorher angefangen habe, dann war ich ca. 35d vorher fertig, hatte eine Mitschrift und konnte den lernplan sogar noch zweimal komplett wiederholen (nur lesen). Da ich durchs wiederholen am besten lernen kann, war das die optimale Lösung für mich, bin auch einigermaßen zufrieden mit dem Ergebnis (besser gehts natürlich immer ).
    Ansonsten haben auch Freunde von mir mit Endspurt gelernt und fanden es ok, haben dann trotzdem bei AMboss gekreuzt. Die Endspurthefte bringen mehr Zusammenhänge und Verständnis rein, sind meiner Meinung nach aber nicht wie AMboss so gut wie es geht aufs examen ausgerichtet, sondern eher für die Klinik, sodass man ein Fach gut kann.
    Via Medici ist im normalen Modus sogar nochmal mehr, im kurzen eher weniger als Amboss.
    Amboss ist mit den IMPP Facts ziemlich optimal aufs Examen ausgerichtet, also gefragte Facts, die sich auch gerne mal wiederholen oder so ähnlich gefragt werden, sind dick gelb und das, was du falsch gemacht hast, rot. Da sieht man dann auch, was man nochmal wiederholen sollte,
    Wenn du jemand bist, der Sachen nicht wiederholen muss und relativ schnell weiß, könnte Thieme sogar was für dich sein. Das war meiner Meinung nach am interessantesten und besten, aber eben nicht fürs Examen, sondern fürs "guter Arzt werden", was beim M2 ja eher nebensächlich ist.
    Hoffe, das hilft und ganz viel Erfolg sieht von vorne immer schlimmer aus, als es ist



  3. #3
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    Vielleicht noch dazu: ich habe so 5-8h am Tag gelernt mit Kreuzen (Anfangs weniger, später mehr). Bin aber auch ein reativ schneller Leser, viele meiner Freunde haben sehr viel länger gebraucht. Das ist also ganz individuell.



  4. #4
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    Ich finde es zunächst einmal seltsam, dass Thieme sowohl Endspurt als auch via medici anbietet. Hab ich nie verstanden.

    Ich hab mir damals ein paar Beispielthemen angeschaut, und fand, dass Endspurt von den Lerninhalten her Amboss sehr ähnlich ist - genauso examensbezogen. Nur halt Fließtext statt Stichwörter, Listen und Tabellen. Ich hab mich deshalb für Endspurt endschieden und bin sehr gut damit gefahren.

    via medici ist, so mein Eindruck damals, deutlich ausführlicher als Amboss oder Endspurt, und für das Examen zu viel des Guten.

    Und ja, natürlich liest man eigentlich nur. Trotzdem besteht man. Nur keine Angst. Schaffen jedes Jahr tausende Medizinstudenten, also wirst auch du es schaffen.



  5. #5
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    Danke für eure Meinungen und Tipps
    Vielleicht schau' ich mir die Endspurt Reihe nochmal an.
    @Strandgutsammlerin, du hast Recht, es fühlt sich wirklich an wie ein Riesen Berg, der vor einem steht - gleichzeitig würde ich am liebsten aber schon anfangen, ich freu mich richtig drauf, dass diese Studiererei schon bald ein Ende hat, oder dass man dem Ende zumindest ein Stückchen näherkommt und herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen!
    Die 3 Corona-Semester waren irgendwie nicht sonderlich zuträglich für das Studier-Erlebnis xD



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