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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    12.01.2010
    Beiträge
    3
    Hallo zusammen,

    zunächst hoffe ich, dass richtige Forum erwischt zu haben (falls nicht: bitte verschieben!).

    Nun zu meinem Problem: Schwanke derzeit zwischen einem Studium der Geschichte und Latinistik (Lehramt) und dem der Medizin. Sowohl das Berufsbild des Arztes als auch des Lehrers sprechen mich an (und ja, ich habe mich auch über die negativen Aspekte informiert).

    Allerdings würde ich mich eher als geisteswissenschaftlich Interessierten einschätzen und habe daher Zweifel, ob ich mich 6 Jahre lang motivieren kann, mich mit naturwissenschaftlichem Stoff zu beschäftigen (ohne mir "meine" Geisteswissenschaften herbeizusehnen).
    Zwei Dinge möchte ich noch hinzufügen:
    1. Medizinische Dinge interessieren mich durchaus (ahbe schon einiges gelesen)! (Allerdings kommt dieses Interesse nicht an das sprachliche und historische heran.)
    2. Ich bin der Meinung, dass man sein Studium mehr nach dem Beruf als nach den Studieninhalten aussuchen sollte, da der Beruf über Jahre ausgeübt wird!


    Hoffe, jemand (vllt mit ähnlichen Problemen) kann mir helfen!

    Grüße,

    rheinnah



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  2. #2
    *hat sich verabschiedet* Avatar von hennessy
    Mitglied seit
    27.02.2007
    Beiträge
    5.925
    Zitat Zitat von rhein-nah Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    zunächst hoffe ich, dass richtige Forum erwischt zu haben (falls nicht: bitte verschieben!).

    Nun zu meinem Problem: Schwanke derzeit zwischen einem Studium der Geschichte und Latinistik (Lehramt) und dem der Medizin. Sowohl das Berufsbild des Arztes als auch des Lehrers sprechen mich an (und ja, ich habe mich auch über die negativen Aspekte informiert).

    Allerdings würde ich mich eher als geisteswissenschaftlich Interessierten einschätzen und habe daher Zweifel, ob ich mich 6 Jahre lang motivieren kann, mich mit naturwissenschaftlichem Stoff zu beschäftigen (ohne mir "meine" Geisteswissenschaften herbeizusehnen).
    Zwei Dinge möchte ich noch hinzufügen:
    1. Medizinische Dinge interessieren mich durchaus (ahbe schon einiges gelesen)! (Allerdings kommt dieses Interesse nicht an das sprachliche und historische heran.)
    2. Ich bin der Meinung, dass man sein Studium mehr nach dem Beruf als nach den Studieninhalten aussuchen sollte, da der Beruf über Jahre ausgeübt wird!


    Hoffe, jemand (vllt mit ähnlichen Problemen) kann mir helfen!

    Grüße,

    rheinnah
    Hallo und herzlich willkommen hier im Forum!

    Hast Du schon mal daran gedacht, Dich in eine Vorlesung zu setzen oder ein Praktikum abzuleisten? Dann kannst Du in etwa ersehen, was auf Dich zu kommt. Stöbere mal in anderen Threads hier, es wurde schon sehr viel in diese Richtung geschrieben.
    Viel Spaß!
    Ein Freund ist jemand, der Dich durchschaut
    und trotzdem nicht enttäuscht ist



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  3. #3
    44er Bizeps
    Mitglied seit
    22.11.2009
    Beiträge
    651
    Zitat Zitat von rhein-nah Beitrag anzeigen
    Ich bin der Meinung, dass man sein Studium mehr nach dem Beruf als nach den Studieninhalten aussuchen sollte, da der Beruf über Jahre ausgeübt wird!
    Das ist natürlich völlig richtig, dennoch bleibt die Medizin die Lehre, die den Menschen aus naturwissenschaftlicher Perspektive betrachtet. Und wenn du dir den Beruf des Lehrers vorstellen kannst und dir doch eher geisteswissenschaftliche Disziplinen zusagen, dann würde ich mir das vielleicht nochmal überlegen, da der Beruf und das Studium mit sehr viel Stress verbunden sind. Wenn du dich nach noch nach anderen Inhalten "sehnst", dann könnte das vielleicht zu einer Qual werden. Ich kann dich ja nicht einschätzen, aber überleg dir das alles gut. Wenn du zumindest Interesse hast, ist das ja schonmal ein Anfang. Vielleicht solltest du auch mal ein Praktikum in einer Klinik absolvieren, um mal einen kleinen Einblick zu erhalten oder mal eine Vorlesung besuchen.

    Wie gesagt, da bei dir ja - wie du selbst sagst - eher geisteswissenscjaftliches Interesse vorhanden ist, und dir den Lehrerberuf vorstellen kannst, dann überlege dir nochmal gut, ob dich der Arztberuf wirklich so anspricht, dass du es quasi als deine "Lebensaufgabe" annimmst. Ich bin leider noch Schüler, kann dir also keinen differenzierten Einblick geben, aber ich hoffe, dass du mit dem Geschriebenen trotzdem etwas anfangen kannst.

    Hast du denn überhaupt eine geeignete DN?

    LG

    _

    Ich trainiere Beine nicht, weil man sie im Club nicht sieht.
    Lieber eine Mahlzeit weniger am Tag und dafür eine Rolex am Handgelenk.

    _



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  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Blubbermowl
    Mitglied seit
    05.01.2010
    Beiträge
    12
    Zitat Zitat von rhein-nah Beitrag anzeigen

    Allerdings würde ich mich eher als geisteswissenschaftlich Interessierten einschätzen und habe daher Zweifel, ob ich mich 6 Jahre lang motivieren kann, mich mit naturwissenschaftlichem Stoff zu beschäftigen (ohne mir "meine" Geisteswissenschaften herbeizusehnen).
    wenn du jetzt schon zweifel hast, ob du es schaffst, dich 6 jahre lang mit naturwissenschaftlichen themen zu beschäftigen, würde ich es mir wirklich gut überlegen, Medizin zu studieren.
    Nach diesen 6 Jahren hört das naturwissenschaftliche themengebiert schließlich nicht auf. das wird dich ab da wohl dein ganzes leben lang verfolgen ;)



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.06.2008
    Beiträge
    514
    Selbst wenn man Medizin "einfach so" anfängt, kann man sehr schnell daran Gefallen finden und es auch durchziehen.

    Ich bin noch in der Vorklinik und kann sagen, dass man als Geisteswissenschaftler in der Medizin nichts verloren hat! Wenn man sich für Politik, Geschichte, Philosophie, Sprachen und auch die Kunst (seien es Filme/Bücher/Gemälde) interessiert und seinen beruflichen Alltag damit füllen will, ist die Medizin das falsche Studium. Zwei Enden einer Schnur sozusagen.
    Hier braucht man ein Grundverständniss von Naturwissenschaften und viel Sitzfleisch für halb-banals Auswendiglernerei.

    Das wollte ich kurz loswerden und zu deinem Problem: Solch eine Entscheidung musst du alleine treffen. Hier könnte es leicht passieren, dass du in die falsche Richtung manipuliert werden kannst. Wenn du also Tipps betrachtest, bitte mit großer Vorsicht und Distanz.

    ps: vor dem Studium habe ich auch geschwankt und bin mittlerweile sicher, dass es das Richtige war. Du solltest die Entscheidung ruhig angehen und im Hinterkopf behalten, dass man, wenn man eine Wahl getroffen hat, sich auch später jederzeit umentscheiden kann und auch umentscheiden sollte, falls es nicht so läuft.



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