nachdem ich zwischen herzlich lachen und kopfschütteln den letzten thread aus dem sicheren "off" verfolgt habe, bin ich an einem (praktischen) punkt hängengeblieben: GIZ. ich lege aus ähnlichen gründen wie henessy kein amalgam, käme aber aus den erfahrungen von gut dreidutzend GIZ-füllungen nicht auf die idee, dieses als ernsthafte alternative anzuwenden. bis auf den punkt einer relativen kontaminierbarkeit mit blut/speichel und dem preis fällt mir tatsächlich kein weiterer grund ein, dieses material mit gutem gewissen zu verarbeiten.
alles aufwärts einer klasse I - füllung ist meines erachtens nach nicht vernünftig modellierbar, die aushärtedauer ist genauso abschreckend, die geringe härte macht übergänge zu schleifen zu einem drahtseilakt, sie sind praktisch nicht polierbar und bei der 01 ein jahr später sieht man schon die nachbesserungssitzung auf sich zukommen, ganz zu schweigen von der erhöhten frakturanfälligkeit in ausgedehnten kavitäten...
was spricht denn bei den GIZ-anwendern ggn. eine anwendung von kostengünstigen fast-track-kompositen (z.b. quiXfil) mit einem one-bottle-adhäsiv bzw. für (eurer erfahrung nach) GIZ?
grüsse vom biohonder-geschädigten
MOUSE