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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo zusammen,

    ich werde am 01.03. in Bayern meine Arbeit als AA beginnen und nun stellt sich als Ausländer (Österreich) natürlich die Frage, wie ich das mit der Krankenversicherung machen soll.
    Soweit ich mich im Internet informieren konnte, würde ich mit dem Stufe 3 Gehalt (Uniklinik) ca. 460 Euro monatlich für eine gesetzliche Versicherung zahlen. Dem gegenübergestellt würde ich für eine private Versicherung ca. 250 Euro monatlich bezhahlen. Natürlich gibt es da, wie bei jeder Versicherung, zig Sachen, die inkludiert sein sollen oder nicht.
    Soweit mir bekannt, zahlt der Arbeitgeber die Hälfte des Tarifes,oder? Das gilt sowohl für privat, als auch für gesetzlich?

    Meine Frage speziell sind:
    1. Seid ihr privat oder gesetzlich versichert?
    2. Beim Bruttogehalt für Stufe 3 AA Uniklinik bin ich monatlich um 50 Euro unter dem Soll-Brutto-Verdienst-pro-Monat...auf das Jahr gerechent aber auf den Cent dabei (exkl. Überstunden, Zulagen, Urlaubsgeld etc.). Das wäre ok,oder?
    3. Habt ihr Tipps für sowohl gesetzlich, als auch private Versicherungen?

    Ich finde Versicherungen immer ein leidiges Thema, vor allem in einem anderen Land. Voraussichtlich werde ich maximal zwei Jahre in D bleiben.

    Herzlichen Dank schon im Voraus für konstruktive Antworten.



  2. #2
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    Bin aktuell gesetzlich, aber erstmal über der JAEG und stelle mir daher dieselbe Frage. Mit einer Bescheinigung, dass du regelmäßig Dienste machst, sollte das auch bei dir ok sein (mit Personalbuchhaltung klären). Bei der PKV ist zu beachten, dass weniger von der Steuer abgesetzt werden kann (niedriger Beitrag und hiervon nur der Teil, der eine Versorgung auf GKV-Niveau abdeckt; der Rest kann aber bis zu einer gewissen Grenze, glaube es waren 2000 Euro, als Vorsorgeaufwendung geltend gemacht werden).



  3. #3
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Da das Grundgehalt drunter ist wirst du das erste Jahr safe in der GKV bleiben (müssen). Mit der nächsten Gehaltssteigerung im Oktober bist du nächstes Jahr aber drüber und damit könntest du dich ab 2022 privat versichern.

    Ich habe mich persönlich für GKV + Zusatzversicherung entschieden. Wenn was passiert 1000€+ PKV pro Monat zahlen müssen ist nicht so geil und ambulant sind die Leistungen der GKV eigentlich ganz gut.



  4. #4
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    Und bei nur 2 Jahren in D stellen sich die langfristigen Fragen (Beiträge im Alter, Familie etc) hinsichtlich der PKV nicht. Ich würde an deiner Stelle zur PKV tendieren.



  5. #5
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    Zitat Zitat von freak1 Beitrag anzeigen
    Da das Grundgehalt drunter ist wirst du das erste Jahr safe in der GKV bleiben (müssen). Mit der nächsten Gehaltssteigerung im Oktober bist du nächstes Jahr aber drüber und damit könntest du dich ab 2022 privat versichern.

    Ich habe mich persönlich für GKV + Zusatzversicherung entschieden. Wenn was passiert 1000€+ PKV pro Monat zahlen müssen ist nicht so geil und ambulant sind die Leistungen der GKV eigentlich ganz gut.
    Stimmt, aber GKV+PPV sind 2021 auch 929 Euro pro Monat inkl. Arbeitgeberanteil. Die zahlt man als Selbstständiger und Rentner ohne Anspruch auf die KVdR (also nur Rente aus dem Versorgungswerk) auch alleine, falls man auf oder über der BBG verdient. Ist bei ca. 3000-3500 Euro Altersrente aus dem Versorgungswerk (aktueller Schätzwert) und Kapitalerträgen/Mieteinnahmen nicht unrealistisch. Außerdem hat die freiwillige GKV ein paar miese Tricks (z.B. Anrechnung des Gehalts eines nicht-GKV-versicherten Ehepartner, falls man selbst wenig verdient).



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