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Ich wollte damit auch nicht sagen, dass es allen Neurologen gut geht. Meine Intention war eher, dass es in der "besseren Hälfte" der verschiedenen Fachgebiete auch viele Ärzte gibt, die die im Gutachten geforderten Honorare bekommen. Die Aussage des Gutachters, dass quasi keine Praxis wirtschaftlich ist wird durch das Praxis Panel ja widerlegt. Und das es genug andere Freiberufler gibt, die deutlich weniger verdienen. Die müssten dann ja laut der Studie auch nicht wirtschaftlich sein (z.B. Steuerberater, die eine schwierige Ausbildung und einen stressigen Beruf haben). Die "untere" Hälfte der Anwälte verdient auch nicht über 200k. Ich würde aber niemals meine Fachrichtung nur nach dem Einkommen wählen. Macht unglücklich.
Es ist auch keiner gezwungen sich niederzulassen. Oberarzt ist ja auch nicht schlecht. Oder Honorararzt.
Interessanterweise ist der Chefarztposten bei vielen nicht mehr das Hauptziel. Da gibt es eine (auch nicht valide) Befragung von Medizinstudierenden vom Hartmannbund.
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Habe ich mir auch überlegt und sehe hier im Wesentlichen zwei Möglichkeiten:
1) Uniklinik, meistens inkl Forschung, befristete Verträge etc. -> keine langfristige Lösung
2) Nicht-universitär, dann bleiben in der Breite MS-Ambulanzen an größeren Häusern. Sonst kenne ich keine neurologische Krankheit, die außerhalb der Unikliniken regelmäßig eine Ambulanz die ganze Woche füllt. Ist halt etwas speziell, aber machbar.