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Ich sehe das nicht ganz so negativ. Gibt immer mehr Unis, auch in beliebten Städten wie Berlin und München, die solche Programme anbieten und die auch durchaus begehrt sind. Wer an der Uni Karriere machen will und z.B. ne W Professur bekommen will, muss gute Forschungsleistugen vorweisen können. Und in manchen Fächern bedeutet das eben auch Labor und experimentelles Arbeiten. Das funktioniert neben der Klinik nicht. Da sind garantierte Forschungszeiten ohne, dass erst mühsam Drittmittel eingeworben werden müssen extrem wertvoll. Da sich die Facharztzeit auch ab entsprechender Freistellungszeit verlängert, muss auch die klinische Ausbildung nicht leiden. Und ob die Facharztausbildung ein oder zwei Jahre länger dauert spielt bei einer auf Forschung aufgelegten universitären Karriere keine Rolle.
Wenn natürlich klar ist, dass man nach dem Facharzt schnell in die Niederlassung will, braucht man solche Programme nicht machen.