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Thema: EKG Physik

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    Und deswegen kann man sowas keine Physiker fragen, die fangen dann immer direkt an mit ihren eigenen Spielzeugen anzugeben

    Aber wenn das EKG so banal ist: wieso hat man denn bei erregten Kammern und nicht erregtem Vorhof (PQ) die gleiche Potentialdifferenz wie umgekehrt (ST)? Selbst wenn Kammern und Vorhöfe ähnlich groß wären müsste sich ja das Vorzeichen der Potentialdifferenz ändern.



  2. #27
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    Ich sagte, dass die Physik hinter dem EKG relativ banal ist. Die Interpretation des EKGs halte ich hingegen für ziemlich komplex.

    Aber mal nach meinem Verständnis:

    PQ-Strecke: Vorhöfe sind vollständig erregt, die Erregung breitet sich über den AV-Knoten in die Kammern aus. Es ändert es sich hier formal nichts an den Polarisationszuständen des Arbeitsmyokards -> isoelektrische Linie, da keine Potentialdifferenz messbar.

    ST-Strecke: Die Ventrikel sind vollständig erregt, hier findest du also auch keine Potentialdifferenz, da die Vorhöfe bereits im QRS-Komplex repolarisiert sind. Wenn sich nichts verändert, misst du auch keine Differenz. Durch die Repolarisation des Myokards wird jetzt erst wieder eine Potentialdifferenz messbar (T-Welle).

    Die Vorzeichen der einzelnen Ausschläge bekommst du über die Richtung der Erregungsausbreitung/Rückbildung.
    "This sentence contains ten words, eighteen syllables, and sixty-four letters."
    - Wolfram|Alpha



  3. #28
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    Aber bei einem normalen Dipol braucht es doch auch keine Änderung der Ladung, und trotzdem hat man in entgegengesetzter Richtung bei gleichem Abstand der Elektroden unterschiedliche Potentiale?



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