Abenteuer Zahnmedizin

Beta-Version des MEDI-LEARN Bereiches für Studienbewerber, Zahnmedizinstudenten und junge Zahnärzte

Alles in sano? Wie viel Latein braucht der Zahni?

Gleich vorneweg: Auch wer noch nie ein Wort Latein gelesen, gesprochen oder gehört hat, kann ein Zahnmedizinstudium beginnen. Ein Latinum (= Nachweis über lateinische Sprachkenntnisse) ist keine Voraussetzung für die Zulassung zum Studium.

–> Fragen und Antworten zu diesem Thema findest du auch im MEDI-LEARN Forum

Diejenigen, die auf dem Gymnasium schon Cäsars Ergüsse über die Gallischen Kriege übersetzen durften oder sich mit der Unterscheidung von Akkusativ und Ablativ quälten, mögen einen gewissen Vorsprung gegenüber den Nicht-Lateinern haben — ein Grund zur Sorge ist das aber auf keinen Fall.

Die lateinische Sprache mag zwar de facto tot sein, aber nicht nur in diesem Satz wird sie am leben gehalten, auch die moderne Medizin kommt ohne lateinische Termini nicht aus. Ein gewisses Grundverständnis und -Vokabular ist daher unabdingbar.

Die wichtigsten Begriffe wirst du in einer Terminologie-Vorlesung im ersten Semester lernen (Wer bereits ein Latinum vorweisen kann, ist an manchen Unis von dieser Vorlesung befreit).
In Zeiten von Smartphones lassen sich unbekannte Begriffe aber glücklicherweise auch schnell im Netz finden.


Das Angebot an Nachschlagewerken für medizinische Fachbegriffe ist sehr groß.
Der Klassiker „Pschyrembel“ ist leider nichts für die Kitteltasche – dafür eignet sich z.B. eher ein pocket-Wörterbuch (von Marc Deschka). Speziell für Zahnmediziner gibt es auch ein Wörterbuch der Zahnmedizin (Thieme), oder, für die Spaßvögel „Deutsch-Arzt, Arzt-Deutsch“ von Eckart von Hirschhausen .

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