Für Abstinenz-Kontrollen vor und nach Aufnahme auf die Leber-Warteliste bei alkoholinduzierter Zirrhose gibt's Vorgaben der BÄK. Nebst Einholung von transplatationspsychologischen o.ä. Gutachten sollen CDT und Ethylglucuronid (Haar, Urin) regelmäßig bestimmt werden.
Wenn sich in der Praxis V.a. Saufen ergibt wird die suchtmedizinische Betreuung und Sucht-Begutachtung intensiviert und die Patienten werden häufiger und kurzfristiger einbestellt um spezifischere und kurzfristige Sauf-Marker - Ethanol direkt, EthG im Urin, Methanol usw. - bestimmen zu können.
Dazu gab's erst vor kurzem einen Artikel im Ärzteblatt:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/19...ragestellungen