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Davo hat da schon recht in meinen Augen. Ansonsten - "einfach" den Dr. med während deiner Assistenzarztzeit in Deutschland machen.
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Klar das geht natürlich, ist ja nicht so, dass ich wissenschaftlich uninteressiert bin, wenns ein gutes Thema gibt nehm ich mir die Zeit. Ist nur die Frage ob's jemand schon mal gemacht hat und wie das Procedere praktisch abläuft.
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Summsummsumm
Naja, praktisch läuft das so ab, dass du in Deutschland wie alle anderen auch eine Doktorarbeit machen muss. D.h. Thema und Betreuer suchen, bei der Uni, zu der dein Doktorvater gehört anmelden, Daten erheben, schreiben, verteidigen. Dauert mit etwas Pech ein paar Jahre.
Anerkennen lassen oder die Arbeit aus Österreich hier nochmal einreichen, klappt nicht (siehe davo).
Ich kenne jemanden, der hat eine Doktorarbeit hier in D gemacht. Aber nicht, weil der Titel „angesehener“ wäre (Titel sind hierzulande inzwischen auch nicht mehr wichtig...) sondern weil er habilitieren wollte.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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Das ist natürlich sehr interessant, eine Habilitation ist natürlich dann in Deutschland auch nicht möglich, daher wäre die deutsche Promotion natürlich auch sehr interessant (wer weiß was ob sich das nicht doch mal ergibt).
Hast du da noch weitere Informationen wie das bei deinem Bekannten genau lief?
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Summsummsumm
Nein, genauere Informationen hab ich nicht. Der Bekannte war mein Oberarzt und da mich persönlich dieser Werdegang nicht interessiert hat, habe ich nicht gefragt. Allerdings gehe ich davon aus, dass es genau lief wie oben beschrieben. Er hat sich als Assistenzarzt hier in D einen Doktorvater und ein Thema gesucht, Daten erhoben und wie alle anderen auch eine Doktorarbeit verfasst. Nach der Promotionsordnung der Uni, an der er gearbeitet und promoviert hat. Nichts anderes, nichts besonderes.
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