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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    Zitat Zitat von Cinnafly Beitrag anzeigen
    Welches meinst du genau? Das Medical One kann ich mir vorstellen, bekommt gute Rückmeldungen, ist aber als kleiner Assidoc preislich overkill. Suche nach einem Kompromiss Aus einigermaßen hilfreich und preislich einigermaßen realistisch…
    Die Kollegin, die das bei uns als erste etabliert hat, hat ursprünglich mit Dragon Home angefangen. Das reichte ihr und das Programm hat wohl auch den für sie wichtigen Fachterminus der sozialmedizinschen Gutachten im Verlauf erlernt. Das Programm wird aber nicht mehr supportet, glaube ich. Alternativ gibt es ja noch andere Spracherkennungsprogramme von Dragon, die rein Lizenzbasiert und ohne Abo sind (Medical One ist ja primär als Serverbasierte Anwendung gedacht). Das ist dann zwar immer noch nicht günstig (liegt zwischen 170-900€ einmaligen Anschaffungspreis), aber günstiger als 80€ pro Monat pro Arbeitsplatz. Vielleicht lässt sich ja dein Arbeitgeber auf sowas ein? Unsere Kollegen, die Gutachten schreiben, bekommen Laptops mit Spracherkennungsprogramm gestellt, damit sie die Gutachten im HO erstellen können. Es ist halt ne Frage wie komplex medizinisch deine Texte sind. Auch die anderen Dragon Programme sind ja in einem gewissen Umfang anlernbar.

    PS: wenn Du das beim Arbeiten verwenden willst, musst Du eh mit deiner IT reden, weil du es tunlichst vermeiden sollstest auf Arbeitsrechnern etwas eigenständig zu installieren.
    Geändert von Reflex (16.09.2023 um 06:40 Uhr)



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  2. #22
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    Es gibt einen Stift von Phillips, der gleichzeitig als Diktiergerät genutzt werden kann und die cloudbasierte Spracherkennungssoftware Sembly verwendet. Für die Nutzung letzterer fallen allerdings Gebühren von etwa 10 Euro pro Monat an. Die transkribierten Daten könnte man dann an eine Email-Adresse schicken, auf welche man auch im Job Zugriff hat. Sofern keine personenbezogenen Daten enthalten sind, sollte das kein Problem sein. Allerdings wird dann auch die Zuordnung eine Herausforderung, so dass sich so etwas eher für längere, komplexe Verlaufsberichte eignen dürfte.

    Allerdings hilft das auch nur, wenn es keine Schreibkräfte in der Klinik gibt, die durch lange Betriebszugehörigkeit einen gewissen internen Einfluss haben - denn die hängen natürlich auch an ihren Stellen, weshalb teilweise allein schon deshalb diktiert werden "muss", sofern man sich keine diesbezüglichen Feindschaften aufbauen will.

    Leider werden die Abläufe dadurch schlechter und ineffizienter, so dass konkrete, zentral vorgegebene Digitalisierungsvorschriften sicherlich eine gute Sache wären. Das ist aber ein anderes Thema.



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  3. #23
    Diamanten Mitglied
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    Du weißt aber schon, dass Cloud basierte Anwendungen im Deutschen Gesundheitssystem wegen mangelnder Datensicherheit und DSGVO sich nicht durchgesetzt haben. Und was bringt einem eine Spracherkennungssoftware, mit der ich keine personenbezogenen Daten verarbeiten kann? Das ist ja genau das täglich Brot, wofür ich die gebrauche.

    Und höre bitte endlich auf anderer Leute informative Threads für deine zwischenmenschlichen Defizite und die paranoide Verarbeitung dessen zu mißbrauchen! Das lenkt vom eigenlichen Thema nur unnötig ab.

    Und alle anderen möchte ich bitte darauf gar nicht weiter einzugehen, sondern sich wenn inhaltlich an der Diskussion der Spracherkennungssoftware zu beteiligen.
    Geändert von Reflex (17.09.2023 um 06:36 Uhr)



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  4. #24
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    Zitat Zitat von Reflex Beitrag anzeigen
    Welches PVS habt ihr denn in der Praxis? Und nutzt Du die Spracherkennung nur für Schriftangelegenheiten oder auch für die tägliche Verlaufdoku der Gesprachskontakte? Bis jetzt haben wir sowas nur für den aufwendigeren Schriftkram wie Gutachten und damit effektiv für nur reine Textverarbeitung außerhalb des PVS und überlegen, ob langfristig Spracherkennung oder ggf. alternativ Tablets mit Schnittstelle zum PVS als Alternative zum Tippen für die elektronische Patientenakte praktikabel ist. Voraussetzung ist aber, dass das dann mit unserem PVS kompatibel sein muss.
    Wir haben Duria Classic. Old School mäßig mit einer Oberfläche, die aussieht wie aus den frühen 90ern 😂 aber tatsächlich läuft es gut und stabil und Dragon scheint irgendwie kompatibel zu sein, denn ich kann auch die Verlaufsdoku da rein diktieren. Was habt ihr denn für ein PVS?



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  5. #25
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Dragon Medical ist DSVGO-kompatibel über die Azure-Server in Frankfurt. Alstertext gibt es auch noch, was auch entsprechend DSVGO-gedeckt ist. Das sind die 2 Programme, die mir mit legaler Cloud einfallen.
    Über die Kosten kann ich leider nichts sagen.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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