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@epeline: Momentan arbeite ich in der Praxis, habe also keine Nacht- oder WE-Dienste. 2 Tage die Woche bin ich Nachmittags/Abebds für die Kinder da, 2 Tage mein Mann und Freitags meistens beide. Wir versuchen es schon gerecht aufzuteilen. Mein Mann macht dann abends und am We noch Homeoffice zusätzlich, sonst würde er das nicht alles schaffen. Als Wissenschaftler ist er einerseits flexibel, andererseits kann er aber seine Arbeitsgruppe nicht alleine lassen. Werden die Kinder krank, so springt er meistens ein weil er flexibler ist. Aber es ist terminlich manchmal eine Gradwanderung (Meetings etc.), die Großeltern fehlen da halt.
Für ein halbes Jahr Innere im KH würde mein Mann die Mehrbelastung mit Diensten schon mittragen. Es ist ja dann auch eine sehr überschaubare Zeit. Gehe ich aufgrund der Arbeitszeiten auf 75%, so müssten wir das ganze aber fast 1,5 Jahre lang machen mit kompletter Dienstbelastung (bei meiner letzen 75%Stelle waren das z.B. 7-8 Dienste im Monat). Dann hätte mein Mann in schlechten Wochen auch am We die Kinder alleine, ich kenne meine Familie, das wird bei vermutlich an die Substanz gehen mit der Zeit.
Generell gebe ich Euch mit der Teilzeit aber natürlich Recht. Wenn man kleine Kinder hat können beide einfach eine zeitlang nicht mehr beruflich 100% geben. Daher ist bei mir eine Praxisstelle eingentlch so ideal und sobald ich meinen FA habe, gewinne ich an viel Flexibilität da Arbeitszeiten dann nur eine Frage der Absprache sind.
Ich denke mit würde eine Stelle mit wenig Diensten schon weiterhelfen? Je weniger umso besser halt.