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Thema: OP-Schock!

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Banned
    Mitglied seit
    01.01.2003
    Beiträge
    1.389
    Original geschrieben von Jany
    Habe aber gehört, dass auch schonmal ne PJlerin umgekippt ist. Sie musste sich dann fürs nächste mal Anti Thrombose Strümpfe anziehen und dann ging es auch wohl. Ist natürlich peinlich... aber da sagt niemand was.
    Äääääääääm, WAS genau ist daran peinlich, mal umzukippen?



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  2. #12
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    09.12.2002
    Beiträge
    1.795
    Die Schamgrenze soll ja bei einigen Menschen sehr unterschiedlich sein . Mir wäre es peinlich gewesen vor der gesamten OP-Belegschaft umzukippen. Muss ich ganz ehrlich sagen und so schnell hätte ich mich da nicht wieder reingetraut.....

    Aber wie gessagt, Menschen sind ja zum Glück verschieden



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  3. #13
    ehemalige Userin 24092013
    Guest
    Ich bin bei meiner ersten OP (Cystektomie) auch umgefallen......und dann kam eben der ultimative Tip, von dem hier schon geredet wurde, Stützstrümpfe und Muskelpumpe
    Die meisten Leute kippen eben nur um, weil nach längerem Stehen kaum noch Blut in der Birne ankommt, sondern sich lieber irgendwo in dem Füssen tummelt.


    Gruss Kaddel



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  4. #14
    operation beendet??!!! Avatar von DR.VERWIRRT
    Mitglied seit
    12.11.2003
    Beiträge
    36
    hi.

    ich denke es ist nicht nur das blut etc.

    sondern auch die luft , der mundschutz, die temperatur, die stimmung,


    was ´dazu führt , dass man im op manchmal bewusstlos wird , einem schlecht wird oder ähnliches.


    ich war nur als pfleger im op und auch mir wurde manchmal schwummrig,

    so lange man ehrlich mit seinem befinden umgeht und es offen äussert is das kein problem.


    und.. man gewöhnt sich an alles.....


    ps.

    ach ja fuer alle hygienefanatiker einfach fenster auf... (hihih)



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  5. #15
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
    Mitglied seit
    12.09.2002
    Ort
    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.375
    Nur nicht verrückt machen! Wenn man zum ersten Mal in den OP geht oder zum ersten Mal in einer neuen Fachrichtung im OP zusieht, dann macht man sich innerlich meist vorher so verrückt, daß man fast umkippen MUSS... Man fragt sich 1000mal, ob man das alles sehen kann, ob einem vielleicht schwindelig wird und so weiter. Und dann kippt man halt auch um!
    Aber man gewöhnt sich dran. Wenn man erst mal Atmosphäre und Ablauf in einem OP kennengelernt hat, dann gibt sich das mit der Aufregung.
    Dann bleibt nur noch das Blut, das in den Beinen versackt - und wie man dem entgegenwirken kann, das stand ja schon in ein paar Beiträgen. Wenn man assistiert sollte man allerdings die OP-Schwester vorwarnen, das man vorhat, ein bißchen mit den Beinen zu zappeln, sonst wird die nervös...

    Peinlich finde ich es nun auch nicht, wenns einen im OP mal von den Füßen haut. Jeder hat mal nen schlechten Tag und jeder hat mal so seine Probleme mit dem Kreislauf. Ich hatte in meiner letzten Famulatur schon eine Menge OPs gesehen, incl. einer achtstündigen Hysterektomie mit Ausräumung der Lymphknoten in der Umgebung. Und dann kam ich im PJ zum ersten Mal zum Assistieren in den Augen-OP (wo so gut wie kein Blut fließt) und nach fünf Minuten mußte ich vom Tisch weg, weil ich sonst vom Stühlchen gefallen wäre. Hab mich nen Moment hingesetzt (von der Springerin zur nächsten Sitzbank geleitet) und bei der nächsten OP auch schon wieder assistiert. Seither ist nie mehr was passiert!

    Also, nur Mut! Immer wieder rein in den OP, zwischendurch mal weggucken, ein bißchen zappeln und nicht verrückt machen, dann wird das schon!

    Blickchen
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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