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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #56
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von mbs Beitrag anzeigen
    Habe bisher wahrscheinlich zu wenige Bereiche kennengelernt um das realistisch abschätzen zu können.
    Korrekt. Es gibt sogar in der Chirurgie Abteilungen mit erträglichen bis guten Arbeitsbedingungen.



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  2. #57
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Richtig, in meiner letzen gefäßchirurgischen Rotation fand ich die Arbeitsbedingungen eigentlich ganz gemütlich, wir haben im sehr kleinen Ärzteteam oft Besprechungen gemacht, in denen wir Kaffee getrunken haben, uns fachlich und organisatorisch ausgetauscht haben und auch privat gequatscht haben. Nur die Dienste waren dann eben übel.

    Und jetzt in der Rehaklinik sind die Arbeitsbedingungen auch sehr angenehm, zugegeben ist die Belegung immer noch etwas geringer als vor Corona, aber ich habe z.B eine Stunde Zeit für eine Aufnahme, in der ich gründlich Anamnese machen kann und untersuchen kann. Die Patienten sind so gesund, dass sie zur Visite in mein Arztzimmer kommen und wenn doch mal einer kränker ist, hab ich Zeit, das mit den Kollegen zu besprechen und, wenn jemand sehr krank werden sollte, wird er ins Akuthaus verlegt. Auch in den Diensten ist nicht allzuviel los bzw. auch da verlegt man im Zweifelsfall. Einige Kollegen sind schon älter, z.T sogar schon übers Rentenalter hinaus, die würden WIRKLICH stressige Arbeitsbedingungen gar nicht mehr mitmachen... Von den Arbeitsbedingungen her würde ich auch gern da bleiben - aber eigentlich bin ich zu jung für so eine "Schlafstelle"
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



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  3. #58
    Registrierter Benutzer
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    Liebe Kollegen und Interessenten der Allgemeinmedizin,

    Ich überlege derzeit ernsthaft mein Fachgebiet zu wechseln und auf Allgemeinmedizin umzusatteln. Ich bin derzeit FA für Radiologie und habe eigentlich schon immer ein großes Interesse für die Allgemeinmedizin und oft das Gefühl gehabt, mich damals, am Anfang der WB falsch entschieden zu haben. Es steht also eine reifliche und langjährige Überlegung hinter der Entscheidungsfindung. Ich habe auch in 2 Hausarztpraxen famuliert und die Einblicke dort haben mir durchaus gut gefallen. Dort habe ich auch gesehen, dass das Arbeiten in der Praxis stressig sein kann und sicher nicht immer ein Honigschlecken ist. Ich bin also in der Hinsicht nicht blauäugig.

    Um die Sache zu konkretisieren, habe ich jetzt allerdings noch ein paar praktische Fragen:

    - Der "Quereinstieg" in 2 Jahren + Psychosomatik-Kurs ist ja nur möglich mit einem FA in einem "Fach der unmittelbaren Patientenversorgung" - dazu gehört die Radiologie nun neben einer Reihe anderer Fächer ja bekanntermaßen nicht, gibt es Erfahrungswerte, inwiefern hier Anrechnungen möglich sind? Ist das von der Kulanz der jeweiligen LÄK abhängig oder geht da erfahrungsgemäß generell nichts und man muss nochmal durch die volle Weiterbildungszeit? Ich gehe schon ohnehin davon aus, den stationären Teil mit Innere nicht skippen zu können, was wohl auch kaum sinnvoll wäre.

    - Nachdem man ja als FA mit Diensten einen gewissen finanziellen Standard gewohnt ist, wollte ich einmal fragen, wie ihr die Chancen seht, ein halbwegs vergleichbares Gehalt wie das tarifliche FA-Grundgehalt heraus zu handeln? In der Klinik sollte das (meiner Recherche nach zumindest) ja eigentlich kein größeres Problem sein, bei den Praxen scheint das sehr variabel zu sein. Ich komme aus Bayern, genauer Oberbayern, falls das bei der Beantwortung dieser Frage hilft).

    Anmerkungen oder Ratschläge sowie weiterführende Informationen jeder Art wären sehr willkommen!

    Euch allen schonmal ganz herzlichen Dank



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  4. #59
    ehem-user-25-04-2022-1131
    Guest
    Zitat Zitat von Fiorella Beitrag anzeigen
    Liebe Kollegen und Interessenten der Allgemeinmedizin,

    Ich überlege derzeit ernsthaft mein Fachgebiet zu wechseln und auf Allgemeinmedizin umzusatteln. Ich bin derzeit FA für Radiologie und habe eigentlich schon immer ein großes Interesse für die Allgemeinmedizin und oft das Gefühl gehabt, mich damals, am Anfang der WB falsch entschieden zu haben. Es steht also eine reifliche und langjährige Überlegung hinter der Entscheidungsfindung. Ich habe auch in 2 Hausarztpraxen famuliert und die Einblicke dort haben mir durchaus gut gefallen. Dort habe ich auch gesehen, dass das Arbeiten in der Praxis stressig sein kann und sicher nicht immer ein Honigschlecken ist. Ich bin also in der Hinsicht nicht blauäugig.

    Um die Sache zu konkretisieren, habe ich jetzt allerdings noch ein paar praktische Fragen:

    - Der "Quereinstieg" in 2 Jahren + Psychosomatik-Kurs ist ja nur möglich mit einem FA in einem "Fach der unmittelbaren Patientenversorgung" - dazu gehört die Radiologie nun neben einer Reihe anderer Fächer ja bekanntermaßen nicht, gibt es Erfahrungswerte, inwiefern hier Anrechnungen möglich sind? Ist das von der Kulanz der jeweiligen LÄK abhängig oder geht da erfahrungsgemäß generell nichts und man muss nochmal durch die volle Weiterbildungszeit? Ich gehe schon ohnehin davon aus, den stationären Teil mit Innere nicht skippen zu können, was wohl auch kaum sinnvoll wäre.

    - Nachdem man ja als FA mit Diensten einen gewissen finanziellen Standard gewohnt ist, wollte ich einmal fragen, wie ihr die Chancen seht, ein halbwegs vergleichbares Gehalt wie das tarifliche FA-Grundgehalt heraus zu handeln? In der Klinik sollte das (meiner Recherche nach zumindest) ja eigentlich kein größeres Problem sein, bei den Praxen scheint das sehr variabel zu sein. Ich komme aus Bayern, genauer Oberbayern, falls das bei der Beantwortung dieser Frage hilft).

    Anmerkungen oder Ratschläge sowie weiterführende Informationen jeder Art wären sehr willkommen!

    Euch allen schonmal ganz herzlichen Dank
    Radiologie ist seit der neuen WBO ein Fach der unmittelbaren Patientenversorgung ;)



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  5. #60
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.06.2021
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    Hey,

    Vielen Dank für die Antwort! In der Musterweiterbildungsordnung finde ich das auch, ebenso in der einzelner LÄK.
    Leider scheint die Bayerische Landesärztekammer das nicht so implementiert zu haben Dort ist davon jedenfalls nicht die Rede.
    Ich mag mich irren?



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