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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Narkosemensch Avatar von Vystup
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    04.08.2002
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    stimmt, den ganzen tag am operieren, die anästhesisten im nacken mit der frage, wann sie denn endlich fertig werden. tut mir ja schon extrem leid, aber ich sehe trotzdem nicht, warum sie besser bezahlt werden sollten.
    eine bezahlung von überstunden würde das ja fein ausgleichen, aber damit müsste man wohl die jährlichen gesundheitsausgaben für die ärztegehälter verdoppeln...



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  2. #22
    Banned
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    @ SQD
    Seit wann entscheidet denn die Belastung eines Berufes über die Bezahlung? Die Müllabfuhr ist sicher auch anstrengend, aber schlecht bezahlt.
    Die beste Bezahlung verdienen bei den ärztlichen Fächern meiner Ansicht nach die fachlich anspruchsvollsten und nicht die körperlich fordernsten. Und gerade die Radiologie fordert wohl ein Vielfaches an Wissen von einem Chirurgen. Auch chirurgische Fächer wie Neurochirurgie oder MKG-Chirurgie sind fachlich hoch spezialisiert und anspruchsvoll und sollten deshalb gut bezahlt werden. Aber doch nicht die Allgemeinchirurgie.



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  3. #23
    Registrierter Benutzer
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    seit wann muß man als Müllmann denn 6 jahre studium und danach noch weitere 6 jahre für sein Facharzt absolvieren??????
    Tut mir leid, das ist ein lächerlicher Vergleich, ohne dem Beruf des Müllmannes zu nahe treten zu wollen.
    Und was spricht dagegen, dass man fairer weise nicht auch nach der Belastung bezahlt werden sollte, oder zumindestens hier einen bonus bekommt? wahrscheinlich lautet die argumentation dazu: dann hat der chirurg hier wieder pech gehabt und arbeitet halt so seine 60 stunden die woche seine 30 jahre lang! wo belibt da die fairniss?
    zu den neurochirurgen, klar, die haben ne längere ausbildung, spezialisieren sich nur auf ihr fach ZNS + Chirurgie, da versteht es sich, dass sie mehr verdienen, obwohl auch hier der aspekt der arbeitszeiten und der Belastungen berücksichtigt werden müßten, @luccas und zwar zu Gunsten der Allgemeinchirugen!
    Und das wissen des Radiologen, es sei mal da so hingestellt, dass der Radiologe weiß, wie man einen Patienten mit der und der Krankheit behandelt und pflegt, welche medis wofür gebraucht werden, was man im falle einer komplikation zu tun hat! Dafür "kennt" der Radiologe alle Krankheiten, und ist in der Diagnostik unverzichtbar, aber was stellt ihn denn höher als den Allgemeinchirurgen??? Das wissen ist es jedenfalls nicht! Es geht mir auch nicht darum, wer besser oder höher gestellt oder angesehener ist! Fakt ist, dass der "simple" Allgemeinchirurg den im Schnitt belastendsten Job hat. Ob nun die Belastung eine freiwillige Opfergabe für die Gesellschaft sein soll oder nicht, das soll jeder für sich selbst beantworten. @Luccas, ich kenn dich nicht, aber nehmen wir an, du bist facharzt für radiologie und arbeitest deine 40/woche, würdest du zusätzlich nur 1/10 der belastung ohne bezahlung auf dich nehmen??? wohl kaum!



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  4. #24
    Back on Stage Avatar von Rico
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    31.01.2002
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    Original geschrieben von Luccas
    Und gerade die Radiologie fordert wohl ein Vielfaches an Wissen von einem Chirurgen.
    Nö, der braucht anderes Wissen. Der Radiologe braucht perfides anatomisches Wissen, Kenntnis der Bildgebungsmorphologie und gute Augen (und seit neuestem auch ein geschicktes Händchen, wenn er in der interventionellen Radiologie tätig ist).
    Ein Colon-Ca kann er deshalb trotzdem nicht operieren.
    Original geschrieben von Luccas
    Auch chirurgische Fächer wie Neurochirurgie oder MKG-Chirurgie sind fachlich hoch spezialisiert und anspruchsvoll und sollten deshalb gut bezahlt werden. Aber doch nicht die Allgemeinchirurgie.
    Naja, es ist ja nicht so, daß die Chirurgie vor 30 Jahren stehengeblieben ist, als sich die Neurochirurgen abgespalten haben, die hat sich genauso hochspezialisiert weiterentwickelt.
    Minimalinvasive und endoluminale Chirurgie seien nur mal als Schlagworte erwähnt, stellverstredend für das, was sich in der Chirurgie in den letzten Jahren getan hat.

    Und auch andere (klassische) Verfahren, erwähnt sei mal die Whipple-OP, sind kein Pippikack, sondern mindestens genauso anspruchsvoll wie ein Bypass oder sonstige nicht-allgemeinchirugische OPs.

    Laß Dich mal nicht von dem Wort Allgemeinchirurgie irreführen - die machen keine Banalitäten da...
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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  5. #25
    Registrierter Benutzer
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    104
    wer weiss denn was man in england so verdienen kann als frisch gebackener arzt also direkt nach dem staatsexamen???

    und wie ist die bezeichnung in england für den bei und "assistenzarzt"???

    gibts da links? infos? etc.?


    danke für jeden tip wie man nach england kommt usw.



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