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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Rettungshase
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    Es wirkt nach deinen Schilderungen auf mich, als hättest du gern eine Dissertation mit minimalem Aufwand und möglichst guter Note. Das ist nur bedingt realistisch.

    Eine rein retrospektive Arbeit kommt in aller Regel nicht über ein rite hinaus.
    Die Note der Dissertation ist normalerweise irrelevant für die Habilitation. Näheres regeln die jeweiligen Habilitationsordnungen.

    Aus eigener Erfahrung würde ich empfehlen, während des Studiums zuzusehen, dass man die Diss zügig hinter sich bringt. Wie qualitativ hochwertig die dann ausfällt, hängt von diversen intrinsischen und extrinsischen Faktoren ab (Motivation, Zeit, Interesse, um.).
    Es gibt aber durchaus auch die Möglichkeit, erst während des Arbeitslebens zu promovieren (je nach gewünschtem Weiterbildungsgebiet kann eine nicht begonnene Diss die Stellensuche erschweren, oftmals ist es mittlerweile aber egal). Hier empfiehlt sich ein gutes Zeitmanagement, da man in der Freizeit nicht nur eine Diss schreiben muss, sondern eigentlich auch Weiterbildungsinhalte erarbeiten sollte.

    Btw... wäre ich der Betreuer, würde ich einen Doktoranden suchen, der die Arbeit so durchführt, wie ich sie konzipiert habe.
    Was hatte der Betreuer denn zu dem zeitlichen Aufwand der histologischen Datenaqkuise gesagt?
    I can't fix stupid but I can sedate it.



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  2. #7
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    Warum schiebst du dein Examen bzw. den PJ-Beginn nicht einfach ein Semester nach hinten? Als ich am lernen fürs M2 war und parallel versucht hab, Doktorarbeit zu machen, hab ich gemerkt, dass es nicht realistisch ist, beides gleichzeitig zu machen. Und wollte mit der Datenerhebung bzw. auch einem Grossteil des Schreibens schon vor dem PJ fertig sein, da ich auch Angst hatte, dass die Betreuer:innen die Uni verlassen (was dann später auch passiert ist). Hab mich dann aufs Examen konzentriert und dieses absolviert, dann ein Freisemester gemacht vor dem PJ und Doktorarbeit geschrieben. Glaub mir, es wird später nie wieder so eine gute Gelegenheit geben, sich Zeit zu nehmen wie noch im Studium.

    Und wie lang man fürs Studium gebraucht hat, ist später im Lebenslauf unerheblich. Ob man aber was Experimentelles gemacht hat oder nicht, macht schon einen Unterschied.



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  3. #8
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    Habe tatsächlich genau das selbe Problem. Also habe Bedenken mit einer rein retrospektiven Doktorarbeit habilitieren zu können..



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  4. #9
    Platin Mitglied
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    Da müsstest du die Habilitationsrichtlinien bei der entsprechenden Uni konsultieren. Bei uns zählen nicht nur prospektive Studien, sondern auch retrospektive, Reviews, Meta-Analysen, etc.



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