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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    04.11.2017
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    13
    Hallo ihr Lieben,

    ich brauche dringend euren Rat.
    Ich habe eine Zusage für eine Doktorarbeit, genau genommen eine retrospektive, statistische Auswertung.
    Bis nächste Woche soll ich Zusagen.

    Allerdings habe ich mich jetzt das erste Mal etwas genauer mit dem Thema Doktorarbeit befasst und es ist mir aufgefallen, dass die Literaturrecherche überwiegend nur mit guten Englischkenntnissen machbar ist.
    Jetzt habe ich Angst, die Doktorarbeit nicht schreiben zu können, da mir gute Englischkenntnisse fehlen. Für einen Sprachkurs habe ich momentan keine Zeit.

    Was meint ihr?
    Soll ich trotzdem anfangen und schauen wie es klappt?
    Oder soll ich lieber in Ruhe einen Englischkurs machen und nach dem Examen mit der Doktorarbeit starten?

    Vielleicht ging es euch ja genau so...ich würde mich sehr über eure Tipps und Ratschläge freuen.



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  2. #2
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    Jeg arbejder hjemmefra.
    Beiträge
    38.386
    Ich würde ja behaupten, dass für die meisten wissenschaftlichen Artikel solides Schulenglisch und Google Translate völlig ausreichen.
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #3
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    16.03.2020
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    1.503
    Eine Doktorarbeit dauert im Regelfall etwa 3 Jahre lt. offizieller Statistik meiner Alma mater. Egal wie schlecht das eigene Englisch ist, die Defizite kriegt man im zeitlichen Korrelat einer gymnasialen Oberstufe bzw. eines vollwertigen Bachelors wohl nachgearbeitet, falls sie denn wirklich relevant sein sollten.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Englisch so schlecht ist, dass es daran mit der Doktorarbeit scheitert. Schließlich musst du die wissenschaftlichen Texte ja nur verstehen und schreibst deine Arbeit i.d.R. auf Deutsch. Und in der Schule hast du sicher einige Jahre Englisch gelernt?
    Den Sprachkurs würde ich mir schenken. Stattdessen ab sofort so viele Bücher wie möglich auf Englisch lesen, Netflix bzw. Serien/Filme allgemein auf Englisch schauen und natürlich immer mal wieder medizinische Texte auf Englisch lesen. Es war nie einfacher als heute, richtig gut Englisch zu lernen. Nutzt zu Social Media wie Instagram, YouTube etc.? Ist doch fast alles auf Englisch, was man da konsumiert. Passives Sprachverständnis ist für deinen Zweck erstmal ausreichend und das lernst du da super. Ich finde es fast schwieriger, heutzutage der Englischen Sprache aus dem Weg zu gehen, als diese gut zu beherrschen.
    Sprachkurse sind meiner Meinung nach gut für den Anfang, wenn man die Grundzüge einer Fremdsprache lernen möchte. Alles weitere lernt man meiner Meinung nach sowieso besser in der "echten" Welt.



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