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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
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    02.12.2008
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    Also sicherlich kann ich nicht nur meiner Doktormutter den schwarzen Peter zuschieben. Ich habe auch immer wieder über längeren Zeitraum nichts für die Doktorarbeit gemacht, weil anderes wichtiger war und ich auch einfach immer wieder frustriert aufgegeben habe...



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Kurze Verständnisfrage: Du schreibst vom Ethikantrag...ist dieser denn mittlerweile eingereicht (nach 7 Jahren?) und wann? Ich dachte, man darf Daten erst erheben bzw. ihre Verwendung "Umwidmen" (bei Daten aus der Patientenversorgung) nachdem ein positives Ethikvotum vorliegt? Sonst könnte man ja ins Blaue hinein forschen und praktisch alles mit den Daten anstellen....

    Zu deiner Frage: 7 Jahre Arbeit würde ich nicht einfach so aufgeben. Ich würde vorschlagen, Du triffst dich möglichst bald mit deiner Doktormutter und besprichst mit ihr, wie ihr aus den Daten die ihr schon habt zeitnah eine Veröffentlichung machen könnt....Detailfragen würde ich dabei versuchen rauszuschmeißen/zu beschränken.
    Sie hat ja vielleicht auch ein Interesse daran, das Projekt zu retten und zu einem zeitigen Abschluss zu bringen...



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  3. #8
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
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    Soweit ich weiß gibt es immer noch keinen Ethikantrag. Ich hatte mehrmals angeboten mich zu kümmern aber meine Doktormutter meinte immer, dass sie das macht. Zuletzt hat sie mir wieder geschrieben, dass sie sich um das Ethikvotum kümmert aber gehört habe ich leider nicht. Ist das denn immer relativ aufwändig? Wäre natürlich super ärgerlich, wenn ich noch mehr Zeit reinstecke und es am Ende am Ethikvotum scheitert oder "meine" Daten zu schlecht sind....



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  4. #9
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    Sunk Cost Fallacy beachten und realistisch sein.

    Prospektiv oder retrospektiv? Du wechselst im Text zwischen "Daten erheben" und "Daten auswerten". Datenerhebung "nachts" klingt für mich eher retrospektiv. Falls dem so ist, dann brauchst du ggf. gar keinen Ethikantrag. Da kannst du eine Vorabanfrage an die Kommission stellen, die lediglich der Feststellung einer Beratungspflicht dient und relativ knapp ausfällt. Die kannst du an einem Nachmittag selbst schreiben. Meist gibt es dafür einen Vordruck bei der zuständigen Kommission. Kommt natürlich auf die Fragestellung und das gesamte Studiensetting an. Aber im Zweifel ist auch ein richtiger Ethikantrag kein Hexenwerk. Das muss nicht vom Doktorvater gemacht werden, wenn der auch nach Jahren den Hintern nicht hoch kriegt.

    Im Zweifel auf die Publikation verzichten und zur Monothesis zusammenschreiben?



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  5. #10
    Z.n. Studium Avatar von *milkakuh*
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    Ich hab mich etwas missverständlich ausgedrückt. Es handelt sich um eine retrospektive Arbeit. Mit Datenerhebung nachts meinte ich, dass ich nachts die Akten durchgeschaut und die entsprechenden Daten versucht habe zu erfassen.

    Ich hatte es bisher auch so verstanden, dass der Ethikantrag keine große Sache ist aber bin mir da auch nicht so sicher nachdem das immer noch nicht passiert ist.

    Es ist schon klar, dass ich kein Paper schreibe und eine Monothesis geplant bzw. auch begonnen.



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