teaser bild
Ergebnis 1 bis 3 von 3
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    06.07.2022
    Semester:
    10
    Beiträge
    14
    Hallo zusammen,

    ich bin gerade im 1. Tertial Chirurgie und habe mich in die UCh/Ortho auf den 2. Blick verliebt. Mich begeistert das Handwerkliche und die Tatsache, dass man mit relativ einfachen Mitteln sehr schnelle Erfolge erzielen kann. Nun bin ich nicht mehr der Jüngste, ich bin 39, habe ein BWL-Studium und eine Ausbildung im Rettungsdienst hinter mir. Ich will keine Unikarriere, ein Grund- und Regelversorger reicht mir völlig aus, Niederlassung ist nicht ausgeschlossen.
    Wie stehen die Chancen? Hat da jemand eigene Erfahrungen vorzuweisen? Ich rede auch nicht von einer Stelle, da mache ich mir weniger Sorgen, sondern generell die Tatsache als nicht Endzwanziger in einem chirurgischen Fach zu starten.

    LG Tim



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
    Ort
    schon wieder woanders
    Semester:
    FA
    Beiträge
    30.095
    Ich denke das passt schon, wenn dir das Team gefällt. Du schreibst ja selber, dass du nicht unbedingt an eine Uniklinik willst. Da findet man halt eher die jungen Ellenbogentypen. In dem kleinen Haus, in dem ich gerade arbeite, ist man über jeden engagierten Mitarbeiter froh, der deutsch spricht.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    26.07.2020
    Beiträge
    1.126
    Immerhin bist du in deinem Zielberuf Berufsanfänger, das heißt du hast noch nichts falsch gemacht, sondern dich nach deinem Erststudium einfach für eine andere Laufbahn entschieden. Viel problematischer wäre es, schon lange Mediziner zu sein und von einem Fach zum nächsten zu wechseln und nie irgendwo dabeizubleiben oder anzukommen. Wenn man in so einer Situation mit Ende dreißig noch kein Facharzt ist, dann ist man den Kollegen und potenziellen Vorgesetzten suspekt, aber das was du machst wird sicher als absolut okay wahrgenommen.
    Was du vielleicht einkalkulieren musst, ist dass mancher Vorgesetzter jünger sein könnte als du. Würdest du damit ein Problem haben? Damit solltest du dich vielleicht vorher auseinandersetzen. Falls du deinen Frieden damit schließen kannst, steht deiner Karriere denke ich nichts mehr im Weg.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook