Liegt an Dir
Aber ich würde behaupten, dass hat eben was mit ähnlichen Interessen und Schnittflächen zu tun.
Man merkt es häufig schon, dass Akademiker häufiger auch etwas ... ich nenne es jetzt vorsichtig "intelligenter" sind bzw. rüberkommen. Und man sich einfach anders unterhalten kann. (Muss man allerdings auch mögen...).
Gibt es auch bei Nicht-Akademikern, aber hier finden sich eben mehr Leute, bei denen es vom Gesprächsniveau doch zu starke Diskrepanzen gibt.
Prinzipiell hat es aber nichts mit Mediziner oder Akademiker zu tun, sondern mit den Leuten an sich.
Meine Frau kommt aus einer Nicht-Akademiker-Familie und da ist das Verständnis für gewisse Themen dann halt einfach auch nicht vorhanden - wie gesagt, das liegt nicht primär am Nicht-Akademiker-Hintergrund, aber an der "Sphäre".
Muss man sich halt andere Gesprächsthemen suchen, aber wäre es nicht die Familie, man säße vermutlich nicht zusammen am Tisch...
Das Niveau muss schon in etwa passen. So ist das halt.
Für mich persönlich ist das Kennenlernen entweder über Freunde meiner Frau oder über Hobbys gewährleistet.
Tatsächlich halte ich mich mit Kollegen von der Arbeit eher etwas zurück
Also "wir Mediziner" sind sicherlich nicht zu kompliziert haha.
Ich würde allerdings behaupten, dass es "für uns Mediziner" manchmal kompliziert ist, da regelmäßige Hobbys oft nicht im gleichen Maße möglich sind wie für andere Berufsgrupppen. Dadurch hat man dann außerhalb der Arbeit weniger soziale Kontakte und na ja...
Wenn es zwischenmenschlich nicht passt, dann ist das aber auch in Ordnung. Ich sitze z.B. sehr gerne auch alleine vorm PC
(Nicht nur auf Arbeit haha... so viel zum "Hobby zur Arbeit machen" ^.^).
Typenfrage: Introvertierte Menschen brauchen ja diesen harten Kontakt sowieso seltener.