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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    02.11.2003
    Beiträge
    70
    Hi Raffaela,

    aber ernsthaft: wer kann denn schon 6-7 Jahre in die Zukunft gucken? Was die Karrierechancen angeht ist doch gerade einiges dabei, gerade für Frauen, besser zu werden. Und wenn Du weisst, dass es DEIN Ding ist, dann mach alles dafür, dann gibt es auch nichts zu verlieren!!
    Vielleicht kannst Du nicht bei Deiner jetztigen Firma bleiben, aber vielleicht hast Du die Möglichkeit neben dem Studium anderweitig in der Juristerei drin zu bleiben, dann verlierst Du diesen Kontakt nicht. Und wenn nicht, schadet es betsimmt nicht, wenn Du Dein Studium ein paar Semester ausprobierst und im Notfall dann doch wieder als Jurist arbeitest. Meines Erachtens kann man nur gewinnen (wenn man vom Geld absieht, was allein ja auch nicht glücklich macht!).
    Liebe Grüße
    Aesculap



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    14.01.2004
    Beiträge
    4
    Vielen Dank für all die netten Beiträge!

    Ich sehe die Sache prinzipiell genauso wie Ihr! Ich denke, man muß sich wirklich folgende Fragen selbst beantworten:

    1. Was will ich wirklich?

    Ich denke, man sollte nicht einfach aus einer Laune heraus einen solchen Schritt wagen. Auf der anderen Seite denke ich, wäre es auf Dauer fatal, zu wissen, daß man eigentlich Arzt sein möchte und statt dessen einen Beruf macht, der einem nur mäßig Spaß macht und einen nicht ausfüllt! Natürlich gibt es viele, die ihren Beruf nur als Geldquelle betrachten, ich denke aber, daß das auch nicht für jeden möglich ist.

    2. Bin ich bereit für die notwendigen Opfer?

    Als Opfer sehe ich nicht nur das Geld (das wird bestimmt recht schwierig), sondern vielmehr auch die Änderungen im persönlichen Leben.

    Was bleibt ist aber natürlich immer eine gewisse Angst, ob man das alles auch wirklich richtig einschätzt und den Weg auch zuende gehen kann. Die Frage dann ist natürlich nach der Konsequenz: Wenn ich aus Angst, das Zweitstudium nicht abzuschließen, gar nicht erst damit anfange, dann habe ich mich doch im Prinzip auch schon verraten, oder?

    Ein Punkt möchte ich noch betonen: Mir kommt es beim Arzt sein darauf an, mit Menschen zu tun zu haben und Menschen zu helfen. Die Forschung hat mir nie besonders Spaß gemacht, deshalb würde ich das auch gar nicht in der Medizin in Erwägung ziehen. Ich würde so schnell wie möglich Arzt werden wollen und als Arzt arbeiten. Das Studium wäre für mich eine mal angenehme mal unangenehme Begleiterscheinung!

    Danke nochmals für Eure Beiträge! Insbesindere auch Schweden für den netten Kontak!



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