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Hallo an alle,
ich weiß, das Thema ist unendlich durchgekaut, aber vielleicht mag ja trotzdem noch jemand helfen.
Ich habe vor 3 Monaten auf einer chirurgischen Station in einer Uniklinik angefangen. Wir fangen morgens um 7 offiziell an, da ist man aber immer früher. Feierabend ist nie vor 18 Uhr. Oft bin ich noch bis 19 Uhr da.
Bei uns gilt die Regel: Überstunden werden im ersten halben Jahr nicht aufgeschrieben. Danach kann man sich einen kleinen Teil aufschreiben lassen. Das Problem ist: ein Oberarzt muss gegenzeichnen (oder die Überstunden anordnen). Zeiterfassung gibt es nicht. Dienste gibt es 4-6 jeden Monat.
Ich möchte mich nicht das halbe Jahr lang ausnutzen lassen und tausende Euros verschenken. Mit dem Chefarzt hat man eigentlich gar keinen Kontakt. Vorbei muss man an den Oberärzten, die aber die Unterschrift bei Kollegen, die es versucht haben, verweigern.
Hat jemand einen Rat oder war in einer ähnlichen Situation? Ich verbringe quasi meine gesamte Freizeit im Krankenhaus. Ob FZA oder Geld ist mir egal, mir ist nur wichtig, dass ich das Gefühl habe entlohnt zu werden.