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Zitat von
Kathy234
Ich verstehe dass man im Prinzip klar kommen muss mit den Arbeitsbedingungen und Tagesablauf, sowohl in der Klinik als auch evtl. später in der Praxis.
Aber du würdest doch sagen, dass in deiner Tätigkeit, sobald du Feierabend hast, dass du die Arbeit/Belastung/Stress nicht mit nach Hause nimmst, oder? Das ist, glaube ich, das Normalste der Dinge wenn man Internist/Allgemeinchirurg/Neurolog oÄ ist, also die Gedanken an die Arbeit/Patienten bleiben auch in der Freizeit bei solchen Fachgebieten.
Ich denke, das ist individuell sehr unterschiedlich und nicht pauschal zu beantworten. Der eine kann zu Hause besser abschalten, der andere weniger gut. Ich würde sagen, das ist gar nicht unbedingt vom Fach abhängig. Aber klar, wenn du persönlich im Studium, in Praktika und Famulaturen die Krankheitsbilder in der Inneren, Chirurgie oder Neurologie tendenziell emotional belastender fandest als in anderen Fächern, wirst du das im Beruf natürlich eher mit nach Hause nehmen.
Sicherlich kannst du dafür aber auch im PJ nochmal ein differenzierteres Gefühl entwickeln, wenn du dort stückweise etwas Verantwortung übernimmst, zum Beispiel in der Inneren oder Chirurgie unter Aufsicht der zuständigen Ärzte mal einen Patienten über den gesamten stationären Aufenthalt betreust.