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Endoplasmatisches Reticulum
Ich halte es für nicht unrealistisch, dass die Krankenhäuser langfristig die Assistentenschlüssel ausdünnen und die Zahl der Physician Assistants aufstocken werden.
Da PA keine Dienste machen brauchst immer einen gewissen Grundstock an Assistenten und der ergibt sich aus den Maximal-Dienst-Zahlen des Tarifvertrags und ist letztlich nicht wenig. Bei 1 durchgängigem Dienst sind das 8 Leute...
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Endoplasmatisches Reticulum
Ich bin neulich z.B. über eine Belegklinik gestolpert, die auf ihrer Website nur noch Fachärzte und PAs gelistet hatte.
Was noch lange nicht heißt dass es keine WBAs gibt. Möglich, aber nicht sicher.
Ich wollte aber die Diskussion auch gar nicht in die Richtung der Sinnhaftigkeit von PAs treiben. Ich wollte eher ausdrücken dass ich mich durch PAs persönlich in keinster Weise beeinträchtigt oder bedroht sehe und aktuell ehrlich gesagt in der jetzigen Klinik nicht bekannt ist dass ein PA arbeiten würde.
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Unkrautvergehtnicht
Es ist wirklich eine schwierige Entscheidung, ich habe Bedenken mich in der Humangenetik später in einer Nische ohne Stellenaussicht wiederzufinden. Andererseits ist mir aufgrund meiner bisherigen Tätigkeit auch klar, dass ich die stationäre Patientenversorgung einfach furchtbar finde, obwohl ich die klinische Tätigkeit an sich sehr gerne mag.
In Bezug auf die klinische Patientenversorgung kann ich sagen, dass man die Zeit in der man als WBA arbeitet nicht überschätzen sollte. Da laufen sicherlich viele Dinge nicht gut, aber der Großteil des Arbeitslebens ist die Zeit danach. Die Frage ist ob dir das danach auch nicht gefällt. Also ob du die stationäre Patientenversorgung als Ganzes ablehnst oder halt nur die Zeit als WBA schlimm findest.
Geändert von anignu (17.01.2023 um 23:26 Uhr)
Erst die Taten eines Menschen zeigen was die Worte wert waren.