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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    24.04.2017
    Beiträge
    42
    Hallo,

    ich bin noch Student, will hier nur mal was fragen, weil hier bestimmt die erfahrensten Forenmitglieder sind.

    Ich mache gerade ein freies Wahlfach namens "Anamnesegruppe". Das kann man schon in der Vorklinik machen, also medizinisch gesehen haben die meisten in dem Wahlfach noch keine Ahnung.

    Ich muss in dem Wahlfach ein Patientengespräch führen, was maximal 30 min dauern soll.

    Ich führe das Gespräch mit einem Patienten der Kardiologie. Ich will mich etwas vorbereiten, dher ein paar Fragen an euch.

    Die Patienten machen da freiwillig mit und werden vorher gefragt, ob sie das wollen. Die Gespräche sind immer mit Patienten, die mobil sind, also selbstständig laufen können und die natürlich zur Kommunikation fähig sind.

    Will euch fragen, welche Krankheit(en) der Patient mit dem ich das Gespräch typischerweise haben wird?

    Ich denke da an Herzschrittmacher, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz. Vielleichtnoch Diabetes oder Vorhofflimmern. Das sind so Diagnosen die mir einfallen, die bestimmt oft vorkommen, die gut auf einen Patienten zutreffen, der in der Kardiologie behandelt wird, mobil ist und fähig zur Kommunikation.

    Liege ich da richtig, was denkt ihr?

    Was mich noch sehr interessieren würde: Welche Medikamente bekommen die Patienten der Kardiologie oft verschrieben? Glaube Beta-Blocker und Blutverdünner? Warum bekommen sie diese Medikamente oft verschrieben und was bewirken diese?

    Welche Therapien kommen in def Kardiologie bei diesen Patienten (die sich für ein Gespräch eignen) oft vor?

    Wäre nett, wenn ihr mir diese Fragen beantworten könntet.

    Ich will mich einfach etwas auf das Gespräch vorbereiten. Will einfach ein bisschen was von der Krankheit und den Medikamenten verstehen und da nicht so ganz blöd dasitzen.

    Liebe Grüße



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    29.03.2018
    Beiträge
    62
    Hi,

    es wäre vielleicht ganz nützlich gewesen, wenn du dein Semester dazuschreibst, damit man grob einschätzen kann, wie viel du in anderen Fächern grob zu kardiologischen Erkrankungen gehört hast.
    Schau dir die kardiovaskulären Risikofaktoren an, dann kannst du dir viel zur Therapie ableiten (z. B. Fettsenker bei zu hohen Blutfettwerten).
    Solltest du einen Ambossaccount haben, lohnt es sich vielleicht die ersten 4-5 Lerntage zu überfliegen oder Google einfach mal nach den häufigsten Erkrankungen.
    Herzrhythmusstörungen und die Medikamente sind relativ komplex, Herzfehler werden meist in der Pädiatrie behandelt.
    Damit würde ich mich nicht so intensiv beschäftigen wie mit KHK/MI oder arterieller Hypertonie/Herzinsuffizienz und ggf. noch Myo-/Endokarditis und Klappenfehlern (wobei ich mir da vorstellen kann, dass es bei diesem Krankheitsbild gar nicht so viel zu erzählen gibt, außer den Beschwerden, Untersuchungen und OP).
    Es kann natürlich auch sein, dass du vielleicht einen spannenden Fall mit einer selteneren Erkrankung bekommst je nach dem wie ausgewählt wird.
    Und kardiologische Patienten haben häufig ein höheres Lebensalter und deshalb die typischen Begleiterkrankungen und -Medikamente (reicht von Osteoporose über Sekundärprävention bis zu Augenproblemen usw.).



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  3. #3
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.740
    Du hast doch schon in einem anderen Thread genau dieselbe Frage gestellt. Warum also jetzt nochmal?

    Das Wesentliche wurde dir ja schon gesagt: mal auf Amboss reinlesen.

    Viele Dutzende Stunden Innere Medizin (plus Physio, Pharma, uvm.) wirst du im Selbststudium für ein freies Wahlfach natürlich nicht vorwegnehmen können, und das wird ja auch sicher niemand von dir erwarten.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    07.07.2017
    Ort
    Graz
    Beiträge
    9
    findet das zufällig in Graz statt?



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