das sag ich nicht. aber es war auch in der presse.
das sag ich nicht. aber es war auch in der presse.
harmlos, naiv & unschuldig.
Gut bekannt mit lauter ehemaligen Chorknaben.
"Leben ist nicht genug", sagte der Schmetterling.
"Ich brauche Sonne, Freiheit
und eine kleine Blume."
Das ist nicht ganz richtig. Eine der großen Probleme kann sein, daß die Patienten später einen Querschnitt haben (aber zum Glück kein Muß).Original geschrieben von Bille11
...die intercostales sollen dabei wohl flöten gehen, was aber nichts macht. und überleben lässt sich die sache ganz gut, wie prominente mitbürger auch demonstrieren.
)
Aber es stimmt... überleben kann das oft recht gut.
Also, nochmal zur Exenteration.
Die Patientin damals hatte - soweit ich mich erinnere - ein total verschlepptes Collum-Ca. War halt nie zur Vorsorge gegangen, nun waren bereits sämtliche umliegenden Organe infiltriert. Ob man in diesen Fällen heute noch eine solche OP durchführen würde, weiss ich nicht, ist schon etliche Jahre her. Denn es ist ja ein Eingriff mit weitreichendsten Folgen (Anus praeter und Ableitung der Ureteren über die Bauchdecke, wobei ich nicht mehr sicher bin, ob nicht auch eine Niere mitentfernt wurde - mal ganz abgesehen von der Situation zwischen den Beinen, wo ein riesiger Gewebedefekt irgendwie zusammengezurrt wurde) und es stellt sich doch die Frage nach Fernmetastasen.
Ich hatte aber damals sowieso den Eindruck, dass diese OP auch dem wissentschaftlichen oder sonstigen Interesse des Chefarztes diente...die anschließende Mettplatte war da nur ein weiteres ekelhaftes Detail.
LG Katrin
Collum-Ca??Zitat von heka
Als grösster Baucheingriff würde mir noch die Peritonektomie bei Pseudomyxoma peritonei einfallen.
hobbes
Collum uteri.Zitat von hobbes
Definition of clinical experience:
Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.