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Ist halt ein merkwürdig diffus positioniertes Berufsbild. Die ersten PA Studiengänge hatten ja noch verbindlich eine Pflegeausbildung als Zulassungsvoraussetzung und stilisierten sich damit als Weiterbildung für Pfleger. Also auf Deutsch: Ein Berufsbild, dass seit Jahrzehnten mit den Füßen trommelt, verdammt nochmal keine Assistenz der Ärzteschaft zu sein, qualifiziert sich weiter, um dann Assistenz der Ärzteschaft zu sein. Hmm. Verrückt. Inzwischen gibt es ja aber auch grundständige PA-Studiengänge ohne Vorqualifikation. Man wird sehen ...
PAs erfolgreich wie PJler zu behandeln wirft natürlich Fragen bezüglich der Struktur unserer ärztlichen Ausbildung auf. Als Miniärzte in der ZNA erstrecht.
Für Kliniken wird das ein Reibach, wenn etabliert. Großteil der AiWs durch PAs ersetzen, Oberarzt im Hintergrund und für die Haftung, feddich. Der PA will nicht ausgebildet werden, der PA will keine Karriere machen, der PA ist nicht in Weiterbildung und nach kurzer Zeit wieder weg, dem PA ist auch die unvollständige Weiterbildungsermächtigung egal, der PA wird nicht jährlich teurer. Problematisch natürlich: Mit denen muss man vernünftig(er) umgehen, weil die eben nicht abhängig sind. Und wir zählen natürlich die Tage, bis der erste PA erklärt, was er alles viel besser kann als ein AiW, weil er (der PA) das ja viel öfter macht ...