Ggf. gibt es bei dir in der Nähe ambulante Op Zentren, die eine WBE in Anästhesiologie haben.
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Stelle in der Inneren sichern (finde ich persönlich sinnvoller als Chirurgie), vielleicht mit früher Notaufnahme-Rotation, und zwei bis drei Monate vor geplantem Stellenbeginn nochmal bei den gewünschten Anästhesie-Stellen nachfragen, evtl. sogar telefonisch. Erfahrungsgemäss gibt es immer wieder kurzfristige Ausfälle.
Ggf. gibt es bei dir in der Nähe ambulante Op Zentren, die eine WBE in Anästhesiologie haben.
Naja, ortsgebunden und "ortsgebunden" sind ja schon nicht unbedingt dasselbe. Wenn ich in der Region zumindest pendeln kann, ob jetzt per Auto oder mit der Bahn, dann sind ja doch vll. mehr als 3-4 Kliniken drin. Und wenn man die Grenze Oberfranken etwas überschreitet, dann auch nochmal einige mehr...
Das Problem ist, dass Innere zwar sicherlich nicht verkehrt ist, weil man ein bisschen über den Tellerrand gucken kann, und Differentialdiagnostik lernen kann. Allerdings ist Innere halt, gerade in den ersten Jahren auch hauptsächlich Stationsarbeit. Und ob das die Erfüllung auf dem Weg in die Anästhesie ist, und o.g. wirklich bringt, sei mal dahingestellt. Und vor allem, ob die Chefs, die keine Berufsanfänger einstellen wollen, dann einen Assi aus einer Fremddisziplin einstellen, der ja auch keine Ahnung von Narkose hat, sei auch mal dahingestellt...@Bet?uber: Mach doch ein Jahr Innere. Oder Chirurgie. Für Anästhesie kann man sich ja alles Mögliche anerkennen lassen, außer Psychiatrie und Patho wahrscheinlich. Kenne mehrere Anästhesisten, die vorher eine Zeitlang Chirurgie oder Innere gemacht haben.
Als Neu-Arzt ohne Berufserfahrung eine Stelle in der Notaufnahme? Ich bin mir nicht sicher, aber das glaube ich nicht...
I'm a very stable genius!
Kommt in der Inneren häufiger vor als man denkt. Ich bin auch schon im ersten WBJ in die Notaufnahme rotiert und war damit nicht alleine. In vielen Häusern macht man ja auch als Dienstarzt die ZNA mit und in die Dienste wird man in der Regel auch schon nach ein paar Wochen geschmissen. Hier wurden auch schon blutige Anfänger auf die IMC geschickt.
Ob das jetzt so sinnvoll ist, kann man natürlich diskutieren. Aber möglich ist es schon.
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Ein Jahr Erfahrung in der Chirurgie ( ggf.um im Verlauf schon mal die „andere Seite des Tuches“ oder auch zuvor schon Krankheitsbilder, Entscheidungsprozesse für Op-Indikationen etc. kennenzulernen)find ich vor dem Einstieg in die Anästhesie auch nicht uncharmant. Man könnte das Haus, die Abläufe, das Patienten-Informationssystem, die wichtigsten Ansprechpartner der Klinik etc. schon mal kennenlernen… ein großer Teil des Anfänger- „Struggles“ wär schon mal vorüber…( sollte es im gewünschten Haus möglich sein).
Geändert von Anne1970 (06.03.2024 um 07:10 Uhr)
Wissen macht nichts.