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  1. #6
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    wie auch meine Vorredner schon sagen - mach dir keine allzu großen Sorgen!

    Falls du ein einzelner Erfahrungswert hilft: Ich hatte aufs Prozent genau das Ergebnis im Physikum, das ich im Schnitt auch in den Probeexamina hatte. Das scheint also schon recht aussagekräftig zu sein. Eine riesige prozentuale Abweichung ist natürlich theoretisch möglich, aber eben extrem unwahrscheinlich.

    Du schaffst das!



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Ich kenne einige die durchgefallen sind, und mich hat es auch getroffen. Dafür gibt es viele Gründe und ich denke jeder hat da eine persönliche Geschichte.

    Ich bin problemlos durch die Vorklinik gekommen, habe den Lernplan gemacht und zuhause unter Prüfungsbedingungen auch immer locker bestanden. Ich war schon immer sehr perfektionistisch und habe mich sehr unter Druck gesetzt. Vorm Physikum war es dann so schlimm, dass ich bereits eine Woche vorher körperliche Symptome hatte (Erbrechen, Durchfall, super hoher Puls, Schwindel) und emotional natürlich total unausgeglichen war. Im Physikum selbst hatte ich die grandiose Idee auf einmal alles zu ändern. Zuhause war ich ein Schnellkreuzer und im Physikum habe ich auf einmal angefangen alles zu durchdenken und zu hinterfragen.
    Bin natürlich durchgefallen und habe Konsequenzen gezogen und mir professionelle Unterstützung bei Prüfungsangst gesucht. Die Zeit zwischen den Examina hat grade so ausgereicht um mich auf ein Level der Angespanntheit zu bringen, bei dem ich noch denken konnte. Seit dem habe ich weiter an mir gearbeitet und kann berichten, dass ich inzwischen absolut entspannt in Prüfungen gehe ;)

    Zusammenfassend: Echt viele Gründe führen zum Durchfallen, keiner geht da rein ohne gelernt zu haben. Und deine Punktzahl zuhause muss leider nicht unbedingt deiner Punktzahl im Physikum entsprechen. Rechne so mit +/- 5 %



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  3. #8
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    Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht! Ich kann mich da in einigen Beschreibungen wiederfinden, auch wenn ich sagen würde, dass meine Prüfungsangst denke ich nicht ganz soo extrem ist. Ich bin schon sehr angespannt, aber ich denke im normalem Maß. Aber ich nehme mir aufjedenfall den Hinweis zu Herzen, in der Prüfung nicht anzufangen, alles ins Detail zu hinterfragen. Im großen und ganzen wenn ich kreuze, empfinde ich bei vielen Fragen die richtige Lösung als gut erkennbar (einfach weil es sich eben tatsächlich wiederholt….) und ich hoffe, dass es vor Ort dann auch so sein wird.

    Darf ich fragen was genau du gemacht hast? Eine Verhaltenstherapie? Oder ein Angebot von der Uni? Ich denke langfristig könnte das auch was für mich sein.



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  4. #9
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    Mein Fall war da wohl etwas komplexer.
    Es hat angefangen mit einer Verhaltenstherapie und Entspannungsübungen. Allerdings hat mein Perfektionismus einen pathologischen Charakter, dessen Ursache ich mit EMDR aufgearbeitet habe. Ich schätze, dass war letztendlich der Knackpunkt.
    Auch wenn ich auf Vagusübungen schwöre!



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