Die Frage war ja nicht ob operiert werden soll , sondern bei welchem Adenomtyp in der Erstlinie medikamentös behandelt wird . Das wäre beim prolaktinom. Beim inaktiven würde man wie du gesagt hast evtl wait and see machen, aber nicht medikamentös
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Ich habe eine Frage, da mich die Möglichkeit des Hormoninaktiven Hypophysenadenoms sehr verunsichert hat.
Die Leitlinie sagt
"Bei symptomlosen, hormoninaktiven Hypophysentumoren (≥ 1 cm) kann der Patient meist primär
observierend begleitet werden („wait and scan“).
Hypophysentumoren sind selten die Ursache für Kopfschmerzen, weshalb eine Operationsindikation
allein aufgrund dieses Symptoms zurückhaltend gestellt werden sollte.
also wäre in seinem Fall ohne weitere Symptome ja lediglich eine Analgesie notwenig gegen die chronischen Kopfschmerzen, welche doch wesentlich nebenwirkungsärmer wäre als eine Therapie mit Dopaminagonisten ist?
andererseits besteht die Möglichkeit, dass der Tumor, sollte es ein Prolaktinom sein, durch die hormonelle Therapie an Größe verliert. Wenn nicht besteht hier allerdings trotzdem eher eine Indikation zur Operation als bei einem Hormoninakten Hypophysenadenom.
Es wurde ja auch nur nach medikamentöser und nicht hormoneller Therapieoption gefragt.
Kann mir da jemand helfen?
Die Frage war ja nicht ob operiert werden soll , sondern bei welchem Adenomtyp in der Erstlinie medikamentös behandelt wird . Das wäre beim prolaktinom. Beim inaktiven würde man wie du gesagt hast evtl wait and see machen, aber nicht medikamentös
Ja gut mir erschien Analgesie auch als eine medikamentöse Therapieoption zumal genau danach bei Hormoninaktiven auch schon mal gefragt wurde. aber da hab ich wohl zu weit gedacht.
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Ich stimme es auch zu ! Wenn man in der Frage nur Medikamente erwähnt dann zählt eigentlich die Analgetika beim Kopfschmerzen auch als Medikamentös behandelt