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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Troll
    Mitglied seit
    13.08.2001
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    Giessen
    Semester:
    Aus und vorbei.
    Beiträge
    1.833
    Und viel glück bei der Jobsuche mit knappen 50.



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  2. #17
    Guest
    Da mach Dir mal keine Sorgen! Aber trotzdem vielen Dank.



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  3. #18
    Registrierter Benutzer
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    11.12.2001
    Ort
    Ulm
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    10
    Hey Pascal
    wie kommt es bei Dir zu solch einer heftigen Reaktion auf dieses Thema ?
    Ich finde so etwas bewundernswert, wenn jemand in diesem Alter sich noch vornimmt, Medizin zu studieren. Die Betreffenden haben das sicher vorher alles mit ihrer Familie ausfuehrlich besprochen.
    Ich frage mich auch was besser ist: Frueh anzufangen, als Frau das Studium wegen Kinder unterbrechen zu muessen, um dann 1-2 Jahre Minimum spaeter wieder einzusteigen ? Und dann hat man erst 1 Kind d.h. bei 2 sind es 2-3 Jahre ? Und paralell kann man sich doch weder voll auf das Kind noch auf das Studium konzentrieren. Das ist dann doch nur so ne halbe Sache und ein riesen Stress. Was jetzt nicht heissen soll, dass ich diesen Weg verurteile. Ganz im Gegenteil, ich bewundere die Maedels die das paralell durchziehen, zumal mir das auch noch irgendwannmal bevorsteht. Ich freue mich allerdings NICHT ! darauf, mich weder auf das Kind noch auf das Studium voll konzentrieren zu koennen. Mit 35-40 hat man das alles hinter sich und kann es in einem Rutsch durchziehen. Ausserdem denkst Du nicht, dass unserem Studiengang solche Leute ganz gut tun ? Ich frage mich oft, ob das wirklich der richtige Weg ist, dass man nach dem Abitur sofort Medizin studieren kann. Ich komme mir manchmal vor wie in einem Kindergarten. Bei manchen bezweifle ich , dass sie den noetigen Ernst, die Reife und die Persoenlichkeit mitbringen. Der Grund weshalb die Leute uns aufsuchen ist nicht, weil es ihnen total gut geht und sie uebergluecklich sind, sondern weil es ihnen schlecht geht und nicht selten schon sehr lange. Die Angst, dass es etwas Ernstes ist, laesst sie doch oftmals verharren, bis es schon fast zu spaet ist. Mir stellen sich oft die Nackenhaare wie unsensibel so mancher Arzt seinen Patienten die Diagnose stellt !!!
    Verantwortungsbewusstsein, Einfuehlungsvermoegen, Besonnenheit und eine gefestigte Persoenlichkeit sind doch gerade in unserem Beruf sehr wichtig. Das kann man allerdings nur in der Schule des Lebens lernen und nicht aus Buechern !! Gibt es eine bessere Schule als eine Familie ? Das Prinzip so jung wie moeglich mag in der Wirtscheft Erfolg haben, aber nicht in Berufen, in denen Sozialkompetenz an oberster Stelle steht !!!



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  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Ulm
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    Ach was ich ganz vergessen hab:
    Ihr wollt nicht ganz zufaellig in Ulm Euer Studium beginnen ? Wenn ja dann freue ich mich auf Euch, wenn nein faellt mir dazu nur eines ein :
    Schaaaaaaaaaaaade !!!

    Viel Glueck !!



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  5. #20
    Guest
    Hallo Mascha, nein, ich werde leider nicht in Ulm studieren. Es wäre schön gewesen, gleich so eine nette Komilitonin zu haben

    Ich bewundere die Frauen, die Kindererziehung und Studium gleichzeitig auf die Reihe bekommen. Ich konnte das nicht, und habe mich, als die Kinder klein waren, dazu entschieden, eben später anzufangen.

    Es hat Vor- und Nachteile, später anzufangen. Ein Vorteil ist eben, dass ich mir keine Sorgen um die Familienplanung machen muss, weil sie bei mir abgeschlossen ist. Auch denke ich, dass Lebenserfahrung durchaus von Vorteil sein kann. Ein Nachteil ist, dass ich mich doch beim Lernen mehr anstrengen muss als ich das vor 20 Jahren musste.

    Ich habe natürlich diese Entscheidung nicht allein getroffen, sondern gemeinsam mit meiner Familie. Und wenn ich mich einmal zu etwas durchgerungen habe, ziehe ich es auch durch.

    Liebe Grüße

    Tina



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