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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Banned
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    Also, im Lebenslauf steht doch nicht der Grund für den Wechsel. Da kann man sich ja fachliche Gründe einfallen lassen. Und gerade Stellen für AIP'ler bekommt man doch im Moment in fast jeder Klinik nachgeworfen. Selbst die Profs an der Uniklinik Köln werben inzwischen um AIP'ler. Wo soll es dann denn noch schwierig sein, wenn es selbst in Köln kein Problem ist?



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  2. #7
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Naja, weils eben nicht so einfach und nicht so schwarz oder weiß ist, wie du dir das vorstellst... Sei doch nicht so naiv!
    Die meisten Chefs der großen Häuser kennen sich untereinander (es sei denn, man wechselt die Fachrichtung) und selbst wenn man sich nicht kennt, glaubst du echt, so ein Chef verläßt sich auf ein Blatt Papier und die Aussage des Bewerbers? Mit relativ großer Sicherheit wird er beim vorherigen Arbeitgeber nachfragen, wieso das Ganze vorzeitig beendet wurde und wenn du dann irgendwelche fachlichen Gründe angegeben hast, dein Ex-Chef aber erzählt, daß es einfach nicht "gepaßt" hat, dann stehst du saublöd da...

    @paracelsus: Natürlich tut es mir auch leid, daß es bei dir so schlecht läuft, aber bist du sicher, daß dein Vertrag nicht verlängert wird? Es gibt Stationsärzte, die so fies sind, in der Probezeit die Frustrationstoleranz ihres AIP zu testen und ihn so richtig "rannehmen". Ist die Probezeit rum, herrscht plötzlich Frieden. Laß es am besten auf dich zukommen, vielleicht wird es doch noch besser! Kannst dich ja trotzdem schon nach Alternativen umschauen... Laß dich nicht fertig machen!!
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  3. #8
    Hollyoaks
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    Wieso die Leute nicht an die Uni gehen wollen,ist doch klar.
    Ist also nicht wirklich repräsentativ.
    Hör dich mal an peripheren Häusern um,da sieht die Lage ganz anders aus,auch im Grossraum Köln.
    Beliebte Fächer wie Pädiatrie sind auch heute noch schwer zu bekommen.

    @Blick:und die fiesen Stationsärzte,die so einen Humbug veranstalten,sind schon ein Grund,das Haus zu verlassen.
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



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  4. #9
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    12.09.2002
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    @condo: Naja, wenn ich die Stelle unbedingt behalten möchte, dann kann ich einen solchen Stationsarzt schon mal ignorieren... Aber prinzipiell hast du schon recht!
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

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  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    @Luccas: Hm, also mit "AiP-Stellen werden einem momentan hinterher geworfen" wäre ich etwas vorsichtig. Habe schon von mehreren gehört, dass die Häuser sich da im Moment ziemlich zurückhalten, weil die ja auch nicht wissen, wie das nach AiP-Abschaffung alles weitergeht. War sogar in einem Viamedici-Newsletter letztens ein "Erfahrungsbericht" drin <http://www.thieme.de/viamedici/aktue...d=030-29032004>. Habe Ähnliches aber auch schon im Bekanntenkreis gehört.

    @Paracelsus: Ich kenne das aus Famulaturen so, dass die AiPs rotieren und so nach ein paar Monaten die Station wechseln. Vielleicht schaffst Du es dann ja, zu dem anderen OA zu kommen?
    Wenn nicht: Kann man mit dem fiesen OA vielleicht reden? Manchmal soll ja selbst mit solchen Menschen eine Kommunikation möglich sein. Vielleicht sieht er das alles ja gar nicht so.
    Und wenn das alles nicht hilft, würde ich mich ernsthaft nach einer neuen Stelle umsehen. Lebenslauf hin oder her. Wenn die den Vertrag wirklich nicht verlängern sollten, ist es immer noch besser, wenn man vorher selber geht, als wenn man "gegangen wird". Der neue Chef wird mit Sicherheit fragen, was da los war, dann muss man sich eine geschickte Formulierung einfallen lassen, dass es da "Inkompatibilitäten" gab, _ohne_ über die andere Abteilung herzuziehen und _ohne_ sich selbst in ein schlechtes Licht zu rücken, nach dem Motto: "Die hielten mich für zu doof". Aber ich denke, die Probezeit ist doch genau dafür da, um herauszubekommen, ob die beiden Seiten des Arbeitsvertrages miteinander auskommen. Und da wäre mir als Chef ein Bewerber lieber, der dann eben die Konsequenzen zieht, wenn's nicht passt, als einer der nach der Hälfte der Facharztausbildung plötzlich abspringt, weil es ihm "von Anfang an nicht gepasst hat". Nach ein paar Monaten ist noch nicht viel passiert.
    Außerdem würde ich mich durchaus Feuerblick anschließen: Vielleicht steht Dein Vertrag ja gar nicht zur Debatte. Vielleicht könnte man da beim Chef mal nachhorchen, nach dem Motto: "Wie sieht die Stellenplanung ihrer Klinik in der nächsten Zeit aus?" Hängt aber deutlich vom Chef ab, ob sowas geschickt ist oder ob man das eher lassen sollte.

    Nur versuch', Dich nicht fertig machen zu lassen. Egal, was die erzählen: Du hast Dich durch dieses Studium gekämpft (stehe zwei Tage vorm mündlichen Stex, da ist der Kampf recht real), vier Examina sowie diverse Klausuren und Testate für die Scheine bestanden, für lau in Famulaturen und im PJ geackert und alles in allem eine Menge dafür getan, dass Du jetzt da bist, wo Du bist. Wenn es in dem Haus nicht klappt, heißt das noch lange nicht, dass Du ein schlechter Mediziner, ein Versager oder sogar ein unmöglicher Mensch bist. Das definiert sich deutlich anders!



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