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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    @ condorito
    Ich verstehe das nicht so ganz, wie Du das mit den Unis meinst. Die Unikliniken sind doch wohl die begehrtesten Ausbildungsstätten. Wenn selbst dort teilweise Bewerbermangel herrscht (angeblich sogar an der Charité), dann werden doch die peripheren Häuser noch größere Probleme haben. Wer geht denn freiwillig an ein Kreiskrankenhaus, wenn er auch eine Stelle an der Uni haben kann? Selbst in Topfächern wie Neurochirurgie oder Radiologie ist es offenbar im Moment relativ einfach, an den Unis Stellen zu kriegen.



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  2. #12
    Praktizierender Avatar von T4N3M1
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    Original geschrieben von Luccas
    Selbst in Topfächern wie Neurochirurgie oder Radiologie ist es offenbar im Moment relativ einfach, an den Unis Stellen zu kriegen.
    ... wenn es die stellen denn gibt!

    Ärztemangel in einem best. Fachbereich heisst lang nicht dass die Stellen auch vorhanden sind, viele werden ja zT nicht mehr besetzt!



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  3. #13
    Hollyoaks
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    Öhm,die Unis die begehrtesten Ausbildungsstellen?????
    *lautlach*
    1.Forschung nach Feierabend ist das letzte.
    2.Es hat seinen Grund,warum die meisten Leute,die forschen wollen,ins Ausland abhauen(besseres Geld,bessere Bedingungen)
    3.Hast du mal an der Uniklinik gearbeitet?Ist dir da was an der Persönlichkeitsstruktur vieler Leute aufgefallen??
    Sowas möchte ich nicht ernsthaft als Kollegen haben.
    Alles in allem für mich gute (und nach einigen Gesprächen auch für meine ehem. Kommilitonen) Gründe,
    NICHT an einer Uni-Klinik zu arbeiten,egal wo.
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



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  4. #14
    Registrierter Benutzer
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    Es ist sicherlich so, dass in vielen Abteilungen an vielen Unis eine Menge hm, sagen wir mal, seltsame Kollegen herumlaufen. Aber ich muss doch jetzt mal einen Stab für die netten Abteilungen brechen, die es durchaus auch an der Uni gibt. Dass an der Charité Bewerbermangel herrschen soll, könnte ich gut nachvollziehen. Da würde ich nach allem, was ich aus Gesprächen mit dort arbeitenden Menschen weiß, auch nicht arbeiten wollen. Bsp.: "Wie sieht das denn hier mit Weiterbildung und notwendigen Kursen und so aus? Bekommt man da frei? Werden die bezahlt?" Antwort: "Öööhm, tja *räusper*, also, die Anwesenheit ist hier schon sehr wichtig..." Also nich'.
    Aber: Es geht auch anders. Habe ich selbst bei einer Famulatur erlebt. So unglaublich es sich vielleicht anhört: Auch an der Uni gibt es nette Menschen, die nicht nur auf Karriere aus und absolute Charakterschweine sind. Es hängt auch immer sehr von der Abteilungsleitung ab, ob die so ein amerikanisches System mit Konkurrenzkampf etc. fördert oder ob die noch Raum für etwas Menschlichkeit lässt.
    Und dass man an der Uni Forschung macht, finde ich OK. Dafür sind Unis da. Und es gibt in der Tat Leute, denen es _Spaß_ macht zu forschen. Für die das sogar so eine Art Hobby werden kann. Also warum nicht? Ob man nun Spaß dabei hat, Tennis spielen zu gehen oder zu lesen oder sich mit Freunden zu treffen oder ob man gerne an Dingen herumfrickelt, neuen Ideen nachgeht, versucht, Dinge zu verstehen, die bisher noch nicht verstanden sind, wo ist das Problem? Das heißt doch noch lange nicht, dass man nur noch über irgendwelchen Studien hängt. Es liegt immer an einem selber, ob man sich von seinem Job auffressen lässt, oder ob man trotz Uni und Forschung noch sowas wie ein Privatleben hat.
    Und die Unis grundsätzlich zu verteufeln, finde ich genauso falsch, wie kleine Häuser grundsätzlich in den Himmel zu heben. Da kann man nämlich auch Dienst haben ohne Ende und monstermäßig viel Arbeit, weil es eben eine kleine Abteilung ist. Und da können einem dann auch ehemalige Uni-Karrieristen begegnen, die ihren Frust über ihre gescheiterte Uni-Karriere an den anderen auslassen. Und kleine Häuser, die meinen, der Uni Konkurrenz machen zu wollen, finde ich noch schlimmer als die Unis selber.



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  5. #15
    Hollyoaks
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    färtsch
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    Als Vorbemerkung:alles,was ich hier so tippse,beruht auf persönlichen Erfahrungen und ist nicht verallgemeinernd zu verstehen.
    Natürlich gibt es hüben wie drüben positive wie negative Beispiele. That´s life.
    Aber:
    entweder ich mach richtig Forschung oder ich lasse es bleiben.
    Mit diesem "Nach-Feierabend-noch-was-forschen" kommt man m.M. nicht besonders weit.
    Wer Spass dran hat,soll es machen.
    Für mich ist es kein Weg.
    Meine Erfahrungen an der Uni waren durch die Bank weg derart negativ,dass ich da einen RIESENbogen drum mache(zum Glück bin ich fachmässig da nicht dran gebunden)
    Im Prinzip entscheidet jeder selber.
    Ich bin an einem nicht kleinen,peripheren Haus und bin da ganz zufrieden.Ist da,was ich für mich wollte....

    P.S.: Aber ich würde ja gern noch was von Paracelsus hören...
    "It won't only be the turkey that gets stuffed this christmas!"



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