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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #36
    ...and i feel fine Avatar von Sorpresa
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    Original geschrieben von hibbert
    Nein ich verwechsel da nichts. Cannabis kann zu Psychosen und Schizophrenie führen(man muss natürlich die Veranlagung mitbringen, allerdings weiss man sowas ja nicht vorher).

    richtig, man braucht ne veranlagung dazu... allein löst cannabis sicherlich keine psychose aus...
    aber auslöser bei veranlagung kann es sicherlich sein...
    nur es gibt so viele auslöser, ein todesfall, probleme im beruf, streß, etc...
    da kann ich ja auch net sagen hey das geht net das sowas passiert, ich könnte ja eine veranlagung zur schizophrenie haben und bekomm dann vielleicht ne psychose...
    also es kommt sicherlich net sooo oft vor dass cannabis ne psychose aulöst...
    da darf ich auch net ins kino gehen, das könnte ja nen epileptischen anfall auslösen...
    oder ich fahr net mehr auto, ich könnte ja nen unfall haben...

    @ milz: bin ganz deiner meinung!!!
    in meiner kehle sitzt ein tier, das frisst die klugen worte auf.



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  2. #37
    Registrierter Benutzer
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    Ja genau..wir sterben ja alle mal.....egal ob morgen oder in 50 Jahren...



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  3. #38
    Mod a.D. Avatar von Alles wird gut
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    Original geschrieben von hibbert


    Ich habe gesagt er hat einen Anfall bekommen und keine Psychose. Psychosen können ebenfalls wie Schizophrenie durch einmaligen Konsum entstehen/ausbrechen.
    Ich würde aber nun mal fachsimpeln, dass eine Substanz, die (nachgewiesenermassen) Psychosen hervorruft nicht gleichzeitig einen epileptischen Anfall triggern kann - unter dem Gesichtspunkt, dass beide Erkrankungen nicht bei ein und der selben Person auftreten. (Die Neurologen hier im Forum mögen mich hier gerne eines besseren belehren...)
    Dann lag es wohl eher am Tabak oder an irgendeiner Substanz, die irgendein Zwischenhändler zum Strecken benutzt hat und schon wären wir bei dem Punkt, dass genau dies über eine kontrollierte Abgabe vermieden werden könnte!
    Lassen sie mich Arzt - ich bin durch!



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  4. #39
    Flacharzt
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    Original geschrieben von hibbert
    Wenn Dich die Auswirkungen interessieren, dann kannst Du ja hier nochmal gucken.
    Die Beschleunigung des Ausbruchs einer Schizophrenie bei Prädisposition ist ein ernstzunehmendes Problem. Die genetische Komponente beträgt nach Zwillingsstudien 40-80%, es ist mit familiärer Häufung zu rechnen. Wer eine schizophrene Erkrankung in der Familie hat sollte von Cannabis die Finger lassen. Eine schulische Aufklärung wäre dahingehend sinnvoll.
    Äusserst beunruhigend ist nicht nur der häufigere Konsum unter Jugendlichen, sondern die im Vergleich zu früher bis zu 30-fach erhöhte Konzentration von delta9-THC pro 'joint'.Das heisst, dass konsumiertes Cannabis ungleich stärker ist als früher und das Risiko, eine Psychose auszulösen, erhöht.
    Das ist Blödsinn. Es ist ein Anstieg zu verzeichnen, aber sicher nicht in diesem Ausmaß. Da müßten die Hippies früher Nutzhanf geraucht haben.
    Daß ein höherer THC-Gehalt gefährlicher ist halte ich auch für unwahrscheinlich, schließlich dosiert der Konsument entsprechend, um einen gewissen Grad an Berauschtheit zu erzielen. Ob jetzt 2 große Joints oder 1 kleiner für dieselbe Wirkung geraucht werden ist unerheblich. Letzteres ist wegen den Krebserregern im Rauch wahrscheinlich noch gesünder.
    Eine passende Studie (nagelneu vom 25.06.04) des EMCDDA:
    http://www.emcdda.eu.int/index.cfm?f...languageISO=EN
    Versehentliche Überdosierungen bei Schwankungen des Wirkstoffgehaltes sind verbotsbedingt. Auf einer Flasche Alkohol stehen die Prozente drauf, auf illegalen Produkten eher nicht.
    Geändert von milz (30.06.2004 um 18:52 Uhr)
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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  5. #40
    Flacharzt
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    Epilepsie:
    http://www.epilepsie-netz.de/11d239/Aktuelle_Faelle.htm
    Die Ergebnisse gehen in beide Richtungen.
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