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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Über-Mod und Trollator Avatar von airmaria
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    Original geschrieben von Nano
    vielleicht hab ich wegen Unkonzentriertheit durch den Tinnitus mein Abi verhauen
    Ein Patient möchte aber vielleicht nicht unbedingt von jemandem behandelt werden, der im entscheidenden Moment unkonzentriert ist?


    Original geschrieben von Nano
    ... denn der Antrag auf Nachteilsausgleich sieht, anhand bsp. einer langen Krankheit vor und während des Abiturs, vor, demjenigen seine verminderte Leistungsfähigkeit anzuerkennen.
    Original geschrieben von Nano
    Selbstverständlich kann sich daran etwas ändern, es kann jederzeit schlimmer werden .
    Aufgrund des Tinnitus besteht eine nachweisliche Einbußung der Leistungsfähigkeit. Wann diese aufgetreten ist, scheint in meinen Augen egal zu sein, denn Fakt ist, dass sie besteht.

    Die Leistungsfähigkeit bleibt also eingeschränkt, oder vermindert sich allenfalls noch. Warum sollte dadurch dann ein Vorteil entstehen?

    (um Missverständnissen vorzubeugen: ich grenze diese eingeschränkte Leistungsfähigkeit ganz klar von körperlichen Handicaps oder vorübergehenden Leistungsminderungen ab, welche sicherlich völlig zurecht ihre Berücksichtigung finden!)

    "Mary" airmaria
    Geändert von airmaria (06.07.2004 um 12:40 Uhr)
    Ruhe bewahren, wenn Ruhe verloren: Ruhe wiederfinden!





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  2. #7
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    Ein Patient möchte aber vielleicht nicht unbedingt von jemandem behandelt werden, der im entscheidenden Moment unkonzentriert ist?
    Dann sollte er sich generell nicht in Deutschland behandeln lassen, gerade bei Assistenzärzten welche kurz vor den 24h Schichtende stehen, sehe ich ebenso die Möglichkeit einer Unkonzentriertheit. Dieses Risiko besteht für den Patienten leider immer. Außerdem differenziere ich die verschiedenen Gehirnleistungen, Ablenkung durch bsp einen Tinnitus während einer Klausur und intuitives Handeln bei Eintreffen eines Notfalls, letzteres wird zum Großteil "ohne wirkliches Nachdenken" abgearbeitet.

    Meines Erachtens ist eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit eher als Nachteil zu sehen und sollte als Folge des körperlichen Handicaps angemessen Berücksichtigt werden.

    Ich möchte aber nun auch nicht weiter diese Problematik diskutieren, eigentlich hatte ich ja ein ganz anderes Thema



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  3. #8
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    Wär aber schlimm, wenn ein Notfall ohne Nachdenken abgearbeitet wird...

    Nur mal so...will mich nicht in eure Diskussion einmischen



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  4. #9
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    Natürlich war es nicht so gemeint, mir ging es eher darum klar zu machen dann bei einem Notfall eher intuitives Handeln gefragt ist, denn oft bleibt keine Zeit die grauen Zellen nach hängengebliebenen Stoff zu durchforsten.
    So, nun aber zurück zum Thema, Human oder Zahn... das ist hier die Frage



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  5. #10
    Back on Stage Avatar von Rico
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    Original geschrieben von Nano
    ... mir ging es eher darum klar zu machen dann bei einem Notfall eher intuitives Handeln gefragt ist, denn oft bleibt keine Zeit die grauen Zellen nach hängengebliebenen Stoff zu durchforsten.
    Also irgendwie ist der Notfall DIE Situation schlechthin, in der man WISSEN muß und nicht schätzen, was man tut.

    Du musst WISSEN, was Dein Patient hat, Du musst WISSEN, was ihm hilft und Du musst WISSEN, inwieweit Deine Therapie ihm ggf. Schaden könnte.
    Das sind Dinge, die muß man lernen und abrufen.

    Deshalb gibt es in der Notfallmerdizin immer exakter werdende Algorythmen, die man befolgen soll/muß.
    "Intuitiv" sollte da keiner behandelt werden.
    Definition of clinical experience:
    Making the same mistake with increasing confidence over an impressive number of years.



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