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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    @ schnalle

    Der Beitrag von dir war richtig lustig. weiß aber nicht, ob ich wirklich lachen soll. Wo studierst du denn eigentlich? So hört sich keiner an, der mit seiner Uni zufrieden ist....



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Aber du kannst doch später eine Praxis übernehmen und einen anderen Frischling aus der Uni als Sklaven bei dir einstellen. Oder nicht? Es ist doch jedem klar, dass man als Assistenzarzt nicht viel verdienen kann. Das Geld kommt erst, wenn man selbständig ist, oder habe ich da die rosa-rote Brille an?

    Gut, du ratest vom Zahnmedizinstudium ab. Aber was schlägst du vor? Gibt es Branchen, wo die Arbeit leicht und der Verdienst hoch ist? Heutzutage geht es doch allen schlecht, also wenn du mir einen anderen akademischen Beruf vorschlägst und begründest, wieso man es da besser hat, dann überlege ich's mir gerne nochmal. Ich habe ja noch etwas Zeit.

    Ach ja, du hast vorher die Maurer beneidet. Wenn man die Zeit zurückdrehen könnte, wärst du dann Maurer geworden?



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  3. #8
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    Die medizinische Forschung hat so enorme Fortschritte gemacht, dass es überhaupt keine gesunden Menschen mehr gibt.

    Aldous Huxley



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  4. #9
    Diamanten Mitglied
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    Luft und Raumfahrttechnik? hmm....meinst du, es geht ihnen besser? ich bin mir sicher, dass wenn man ein Forum der Raumfahrttechniker besucht, dann wird man auch ein Geschrei von finanziellem Ruin und zu hohem Arbeitseinsatz hören. Diese Branche steckt auch in der Krise, weil der Staat da auch alles kürzt.Diese Branche expandiert auch nicht, da werden auch Leute massenweise entlassen. Und das Studium ist da bestimmt auch hart.

    Die Idee mit dem Schornsteinfeger ist schon besser. Aber wieviele Schornsteinfeger braucht die Nation? So viele, wie es Schornsteine gibt. Und da die Immobilienbranche jetzt auch nicht gerade bei der Kürzung der Eigenheimzulage auf Expansionskurs ist, ist der Trend zu befürchten, dass die Anzahl der Schornsteine auch nicht steigen wird und es irgendwann einfach genug Schornsteinfeger geben wird.

    BeiZahnmedizin habe ich da andere Vorstellungen. Gut, du als studierter Arzt kannst es natürlich besser beurteilen, aber ich meine, dass solange es Menschen auf der Erde gibt, die Zähne haben, werden diese Zähne auch schmerzen, egal, in welchem Land. Man wird also immer seine Brötchen verdienen können, wenn auch nicht viele. Außerdem wird die Bevölkerung immer älter und bei den Senioren gibt es immer Erkrankungen der Zähne bzw. des Zahnhalteapparates. Auch die Kinder werden den Stomatologen immer Arbeit machen, da wir ja inzwischen zur "fetten" Nation der Süßigkeitsfresser geworden sind.

    Also die Aussichten sind natürlich nicht rosig, aber es gibt welche, auch wenn das viel Zeit und Geldaufwand kostet. Die Arbeitslosigkeit der Mediziner ist im Vergleich zu anderen Branchen sehr gering. Es ist besser, für wenig Geld zu malochen, als auf seinem Diplom zu Hause zu sitzen und sich regelmäßig beim Arbeits - und Sozialamt zu melden.



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  5. #10
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    Zahnmedizin ist an sich gar keine schlechte Wahl. Der BERUF kann sogar richtig Spaß machen - du arbeitest mit Menschen, hilfst ihnen und kannst dabei basteln ! Allerdings solltest du dazu ins Ausland gehen um es genießen zu können.
    Deutschland ist dank seiner langen Phase als wohlhabendes Land ziemlich undankbar und nachtragend.
    Obwol es den meisten Arbeitslosen hier noch besser geht als den meisten vollzeitarbeitenden Menschen in anderen Ländern, reagieren wir hier sehr empfindliche auf ein paar Stunden Arbeit mehr oder Gehaltskürzungen... völlig egal ob es dem Erhalt des Arbeitsplatzes gilt.
    Als Zahnarzt müßtest du inzwischen kostenlos arbeiten um nicht als der große Abzocker und Raffzahn zu gelten.
    Klar daß die Damen und Herren aus der Politik da gern auf den fahrenden Zug aufspringen...
    Man muß sich schon vor dem Abschluß der 10.Klasse darüber im Klaren sein daß man sich einen Job aussuchen sollte der einen 1. durchs aktive Leben und 2. auch durch die Zeit nach der Arbeit bringt (Rente)!
    Als Abiturient hast du schonmal 3 Jahre (oder 2 in den glücklichen Ländern) keine Rente eingezahlt. Wenn man dann noch ein mindestens 5.5 Jahre währendes Studium ranhängt sind wir schon bei 9 Jahren ohne Geld verdient zu haben - dafür gibt man ein kleines Jahreseinkommen aus. Dazwischen gibt es noch Wartezeiten, Ehrenrunden und unkontollierbare Ereignisse die einen aufhalten.
    Der gewählte Beruf sollte also genügend abwerfen um diese 9-? Jahre wieder gut zu machen.
    Wenn man nicht als angestellter Zahnarzt arbeiten möchte (streßfreier aber unterbezahlt) kommt jetzt die Investitionen einer neuen oder übernommenen Praxis auf einen zu. Auch in Euro sind das immer noch 5 Nullen ohne Komma dazwischen.
    Ich komme nach nach einjähriger Ehrenrunde jetzt ins 7. Semester - meine Freunde haben Familie, bauen Häuser, fahren regelmäßig in den Urlaub und zahlen bereits ihre Kredite ab - nur mal so zum Vergleich Lehre/Studium Ich heul nicht rum, ich wußte es vorher, aber schockt dann doch im Nachhinein
    Trotzdem alle clever und aufgeklärt sind muß ich mir häufig die Zeit nehmen ihnen zu erkären daß ich NICHT mit dem Porsche zum Klassentreffen in 5 Jahren kommen werde - in 40 Jahren vielleicht, und dann ist es ein Mietwagen!
    Wenn man allerdings eine gut laufende Privatpraxis als Übernahme in Aussicht hat - immer ran an den Speck, denn nur Privatleistungen erhalten eine Praxis, nur Kasse und man geht den Weg des Dodo-Vogels.
    Schade, nicht wahr? Dafür zahlen die Leute eine großen Teil ihres Lohns an die Krankenkassen. Die sind davon so erregt das sie sich vermehren wie Karnickel und wachsen wie ein Kukuck im fremden Nest.
    Dummerweise halten Ärzte untereinander nicht wirklich gut zusammen und können sich dem entsprechend nicht wehren.
    Mein Tipp: Jura studieren, auf's Gesundheitsrecht spezialisieren und Ärzte gegen Kassen und Staat vertreten, daß hat Zukunft
    Guten Abend!



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