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  1. #11
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    Hallo,

    ich habe eben mal im Web gesucht, und leider ist die Lipofuscinose der Leber (und auch der Niere) als Begleiterscheinung des Phenacetin-Abusus bekannt (ich verlinke mal direkt):

    Patho-Bilder @ PathoPic

    Außerdem war in der Frage von einer "Folge einer medikamentösen Leberschädigung" die Rede, und das stimmt beim Zajninfarkt ja nicht, obwohl der sicher auch durch Medikamente verursacht werden kann.

    Ich hatte leider auch C angekreuzt

    André



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  2. #12
    Unregistriert
    Guest
    Zitat Zitat von Ignis
    Hallo,

    ...schnipp...

    Außerdem war in der Frage von einer "Folge einer medikamentösen Leberschädigung" die Rede, und das stimmt beim Zajninfarkt ja nicht, obwohl der sicher auch durch Medikamente verursacht werden kann.

    Ich hatte leider auch C angekreuzt

    André
    Die ursächliche Lebervenenokklusion ist durchaus eine Leberschädigung (d.h. eine pathologische Veränderung innerhalb des Organs), der resultierende Zahn-Infarkt die in der Fragestellung ausdrücklich geforderte histologische Veränderung. Ich denke daher, dass alle Antworten richtig sind, und letztendlich entscheidend ist, welche nun im Sinne der "Bestantwort" am häufigsten vorkommt (es war ja nach "am wenigsten wahrscheinlich" gefragt). Da sehe ich ganz gute Chancen für die Lipofuszinose.



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  3. #13
    Unregistriert
    Guest
    Entschuldigung, ich korrigiere:

    Zitat Zitat von Unregistriert

    ...welche nun im Sinne der "Bestantwort" am häufigsten vorkommt (es war ja nach "am wenigsten wahrscheinlich" gefragt)...
    Es muss natürlich "am seltensten heißen.



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  4. #14
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    Zitat Zitat von Unregistriert
    Die ursächliche Lebervenenokklusion ist durchaus eine Leberschädigung (d.h. eine pathologische Veränderung innerhalb des Organs), der resultierende Zahn-Infarkt die in der Fragestellung ausdrücklich geforderte histologische Veränderung. Ich denke daher, dass alle Antworten richtig sind, und letztendlich entscheidend ist, welche nun im Sinne der "Bestantwort" am häufigsten vorkommt (es war ja nach "am wenigsten wahrscheinlich" gefragt). Da sehe ich ganz gute Chancen für die Lipofuszinose.
    Ich bin ja , aber mhm:

    Lipofuszinose: direkte Folge einer medikamentösen Schädigung (und offenbar von so dramatischer Relevanz, das sie in den meisten Büchern totgeschwiegen wird)

    Zahninfarkt: direkte Folge einer Thrombose (ich finde in meinem Pathobuch nur den Zahn-Pseudoinfarkt erläutert, ich hoffe, das ist dasselbe), die wiederum auch durch Medikamente verursacht sein kann

    Ergo könnte man den Zahn-Infarkt als indirekte medikamentöse Leberschädigung (ich habe nochmal nachgeschaut, es ist nicht von einer Leberzellschädigung die Rede, wie ich erst dachte) sehen, aber ob das IMPP da mitgeht?

    André
    Geändert von Ignis (21.08.2004 um 12:29 Uhr)



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  5. #15
    Unregistriert
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    Bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass es die Lipofuszinose sein muss, wenn man sich die Fragestellung genau durchliest: Die Lipofuszinose ist eben sehr wahrscheinlich Folge eines physiologischen Altersprozesses und sehr unwahrscheinlich Folge einer medikamentösen Schädigung (auch wenn sie in den Weiten des Internets mal beschrieben wurde). Sie hierzu Riede/Schäfer, Spez. Pathologie, 4. Auflage, S. 34 und S. 744



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