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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #536
    an apple a day ... Avatar von apple
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    Zitat Zitat von Janine
    Ich frag mich immer, ob ich eigentlich wirklich was gelernt habe. Heute fragte mich ein Pfleger von Intensiv, was ich denn für Ziele im PJ hätte. Gab erstmal großes Schweigen meinerseits. Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. Zwar gibt es so ein Curriculum für PJler bei uns, aber die Ärzte halten sich da sowieso nicht dran und ziemlich schwammig ist es auch. Also hab ich jetzt was gelernt? Bzw. habe ich genug gelernt? Was hätte ich denn noch besser machen können?
    Wir haben im Chirurgie-Tertial mal unseren Tätigkeitskatalog für PJler demonstrativ auf den Schreibtisch eines Arztes gelegt, er hat ihn dann auch gelesen und uns gefragt ob wir schon mal die und die Naht gemacht hätten. Als wir dies verneinten sagte er dass es doch mal Zeit dafür wäre (war bestimt schon in der 10. Woche). Das nächste Mal mit selbigem Arzt im OP dachte ich dann dass ich heute vll. doch mal nähen dürfte, und was macht er ? Fragt mich wie die Naht heißt die er gemacht hat (Donati). Super, genau so hatte ich mir das vorgestellt Bin zwar nicht total scharf auf`s Nähen, aber seine Art hat mich so was von angekotzt, fühlte mich doch leicht verarscht. Soviel zu solchen Lernvorgaben

    Aber wie ich sicher schon mal erwähnt hab, waren die Internisten viel netter Und da gab`s auch viel zu lernen



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  2. #537
    unsensibel Avatar von Lava
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    Naja, ich denke, es hängt auch viel von der Eigeninitiative ab. Gerade wenn die Ärzte nichtbesonders lehr-wütig sind, muss man eben selbst schauen, wie man dazu kommt, etwas tun zu dürfen. Und nach 10 Wochen nicht einmal genäht zu haben finde ich schon.... traurig. Bei mir war es ja ähnlich: man darf nicht darauf warten, an die Hand genommen zu werden, sondern muss sich selbst mal anbieten. Das habe ich leider nicht oft genug gemacht. Aber wenn, war's meistens erfolgreich.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  3. #538
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    Auf der Neuro hatte ich auch ein To-Do-Heftchen. Da hat der Chef sich immer nach erkundigt, ob ich dies und jenes schon gemacht bzw gesehen hätte. Am Ende hab ich alles irgendwann mal gesehen und auch viel gemacht. War also wirklich super.
    Auf der Inneren mußte man schon häufig "hier" rufen und hinter harken, aber dann gings auch ganz problemlos. Am Anfang waren wir auch nur drei PJler, d.h. da durfte man öfter mal ins Sono oder div. Punktionen machen.
    Mal sehen wie das auf der Chirurgie wird. Das einzige was ich dort lernen möchte ist nähen. Na, wird schon klappen!!!



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  4. #539
    Dr. ml. Winselstute Avatar von Eilika
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    Zitat Zitat von Kackbratze
    Es gibt Ärzte die bringen einem was bei und Ärzte die bringen einen zur Weissglut.
    wie wahr wie wahr...
    Denken ist allen erlaubt, vielen bleibt es erspart. (Curt Goetz)



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  5. #540
    an apple a day ... Avatar von apple
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    Zitat Zitat von Janine
    Naja, ich denke, es hängt auch viel von der Eigeninitiative ab. Gerade wenn die Ärzte nichtbesonders lehr-wütig sind, muss man eben selbst schauen, wie man dazu kommt, etwas tun zu dürfen. Und nach 10 Wochen nicht einmal genäht zu haben finde ich schon.... traurig. Bei mir war es ja ähnlich: man darf nicht darauf warten, an die Hand genommen zu werden, sondern muss sich selbst mal anbieten. Das habe ich leider nicht oft genug gemacht. Aber wenn, war's meistens erfolgreich.
    Wir durften ja nähen, aber nur in der Rettungsstelle, im OP hatten die sich total zickig. Wenn man da zum Thema Nähen z.B. sagte: "Das kann ich doch machen" bekam man solche Antworten wie "Ja, kannst du, machst du aber nicht!" oder "Nein, geht nicht, du hast ja noch zu tun und musst die Drainagen zusammenbasteln" Und das wird einem bald einfach zu blöd



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