Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs

[MissUmbrella]

Hatte Freitag meinen letzten Tag auf der Akutpsychiatrie und habe so viel positives Feedback bekommen..ich hab sogar ein Geschenk bekommen (der Arzt, mit dem ich am meisten zu tun hatte. hat es besorgt..haben viel über Theorien etc.geredet) mit Widmung von den Ärzten , Oberarzt, Stationsleitung usw..ich war da echt total überrascht

Ab morgen gehts dann weiter auf der Suchtstation, die Ärzte sind da auch total nett, aber mal sehen wie das Arbeiten da ist..ist ja doch anders als AP ..

Habe schon gefragt wegen Bewerbung und so, aber bin am Überlegen ob ich doch nicht mit Innere anfangen soll ( eben weil viele Basics..und würde gerne schallen, EKGs lesen können etc.) und dann in die Psych wechsele( leider werden nur 6 Monate Innere für die WB Psychiatrie anerkannt)..aber ich warte mal mein Innere- Tertial ab, das ja dann zum Schluss kommt

Wisst ihr schon wo es für euch hingeht?

[//stefan]

ich finde es ja immer auch ein wenig schade wenn ich von solchen (positiven) feedbacks am ende einer rotation/stelle etc. lese.
in deutschland wird meiner meinung nach zu viel genörgelt und gemckert aber viel zu wenig gelobt. und wenn es nur nach einem routinefall war. oder mal zwischendurch.
das spart man sich iwie immer für den abschied auf. dabei wäre es fürs klima wesentlich zielführender, sowas auch einfach mal so den kollegen zu sagen (dann wird kritik im umkehrshcluss auch wesentlich differenzierter angenommen).

[jinkxed]

ich finde es ja immer auch ein wenig schade wenn ich von solchen (positiven) feedbacks am ende einer rotation/stelle etc. lese.
in deutschland wird meiner meinung nach zu viel genörgelt und gemckert aber viel zu wenig gelobt. und wenn es nur nach einem routinefall war. oder mal zwischendurch.
das spart man sich iwie immer für den abschied auf. dabei wäre es fürs klima wesentlich zielführender, sowas auch einfach mal so den kollegen zu sagen (dann wird kritik im umkehrshcluss auch wesentlich differenzierter angenommen).

stimme dir 100 % zu. finde es extrem traurig, dass es als komisch angesehen wurde, wenn man auch als student dozenten gelobt hat, weil eine veranstaltung erstklassig war. hier im forum gab es sogar ratschläge ,dass man sich doch ''bloß nicht einschleimen'' solle. immer diese angst, ''komisch'' rüberzukommen. in Ländern wie amerika machen das studenten ständig. in der Türkei gibt es sogar einen verdammten ärzte-tag aber wehe hier will man mal was loben oder gelobt werden, lieber rumnörgeln und evaluieren bis zum geht nicht mehr.

[loewin]

stimmt, das finde ich auch! habe im studium auch gerne positives feedback nach guten seminaren gegeben.
auch, wenn sich jetzt im PJ ärzte viel zeit nehmen und erklären...das ist neben dem ganzen stress einfach auch nicht selbstverständlich und ich finde, das darf ruhig mal wertgeschätzt werden. und die freuen sich wirklich auch total darüber.
stelle auch manchmal einfach ein paar kekse ins arztzimmer. für mich hat das nichts mit einschleimen zu tun sondern im team zu funktionieren und sich bei laune zu halten. da hat jeder was von

als PJler bekommt man generell sehr viel positives feedback finde ich. weil die leute schon dann total froh sind, wenn man interessiert ist und vielleicht arbeit auch einfach mal sieht und erledigt.
das scheint schon ein umdenken stattgefunden zu haben, zumindest wirkt es auf mich so.
auch, dass man als Pjler so selbstverständlich ins team aufgenommen wird, überrascht mich immer wieder! schließlich kommen so oft neue leute..

also ich schließe mich da meinen vorrednern an: ein nettes wort und ein lächeln "einfach mal so" hat auch noch keinen umgebracht

[Miss_H]

Zweiter Tag im Wahlfach und es ist schlechter als ich es mir vorgestellt habe...