Ich hab die Möglichkeit, demnächst in die Schmerzmedizin für 2-3 Wochen zu rotieren (Intensiv im Juli dann). Hab mich jetzt gut eingelebt in der Anästhesie. Ich habe Bedenken, dass ich nach 2 Wochen OP Pause allerdings wieder zurückfalle und manches nicht mehr so gut kann wie jetzt. Einerseits würde ich gerne einen Einblick in die Schmerzmedizin bekommen, andererseits fürchte ich einen Abfall meiner Lernkurve und dass es mir im OP vielleicht mehr Spaß machen würde (mehr Praktisches?), ich aber möglichst 2-3 Wochen in der Schmerzmedizin verbringen soll. Vielleicht ist es aber auch sehr interessant und man kann vieles für später lernen.
Wie habt ihr es gemacht? Was würdet ihr machen?
Danke ^^
Ich würde alles mitnehmen, wo man Einblicke gewinnen kann. Ich denke, 2 Wochen sind ein guter Zeitraum, um in Gruppe und Ambulanz eine Ahnung zu kriegen, was dort läuft, ohne sich dann zu langweilen (was bei meiner Famulatur nach 4 Wochen schon manchmal der Fall war).
Ja, viel Praktisches kann man in der Schmerz nicht unbedingt machen, kann aber viel interdisziplinäre Zusammenarbeit sehen mit Physiotherapie, Psychologie usw.
Der PJ Beauftragte ist der Chef, was die Sache kompliziert macht. Hätte niemals gedacht, dass ich in einem kleinen kommunalen Haus in der Walachei solche Probleme bekomme. Ich dachte eher die sind schleimfreundlich, weil sie Nachwuchs brauchen. Der Laden ist ein sinkendes Schiff, was sich auch schon in den ersten Wochen bemerkbar gemacht hat. Mir wurde bei kummulativ mehrstündigem Kontakt (ohne Maske!) mit einem später positiven COVID Patienten die Quarantäne und der Abstrich verweigert. Damals hätte ich direkt der Uni schreiben sollen und mich versetzen lassen sollen, aber jetzt muss ich es halt durchziehen bis zum bitteren Ende.