Z.B. indem du einem OA schreibst, mit dem du dort regelmäßig Kontakt hattest.
Man darf einfach nicht vergessen, dass beim M3 fast niemand durchfällt. Da muss man schon wirklich konsequent groben Unsinn bauen - und zusätzlich noch Pech haben.
Eigentlich ist es eine der allerentspanntesten Prüfungen im ganzen Studium. Und auch eine der befriedigendsten, weil klinischsten. Gibt also überhaupt keinen Grund zur Panik.
Und Anfang November ist meines Erachtens der perfekte Termin. Man kann nachher (unter der Annahme, dass man im Januar mit der Arbeit beginnt) acht Wochen gediegen chillen, während die meisten anderen sich noch rumquälen müssen. Und sich mehr als sechs Wochen lang Vollzeit fürs M3 vorzubereiten (soviel Zeit hätte man für die M3-Vorbereitung, wenn man 20 Fehltage am Ende geblockt nimmt, und Anfang November Examen hat), ist eh unrealistisch. Vier Wochen ist meines Erachtens der sweet spot.
Man muss sich auf so eine Stelle ja nicht einlassen. Gibt ja genug andere Optionen. Viele Uni-Stellen sind meines Erachtens nur für Masochisten geeignet. Wer sich sowas gefallen lässt, ist letztlich wirklich zu 100% selbst schuld. (Außer natürlich wenn das die einzige Klinik in 45min Fahrzeit ist und man aus privaten Gründen absolut nicht weg kann.)
Herzlichen Glückwunsch!!!
Da war mir das normale M3 an zwei bzw. drei Tagen echt lieber. Und das vierte Fach, naja, gibt schlimmeres. Adds a little spice
Vollzeit-Arbeitszeit ist ja 40 Stunden. Habt ihr dann nur vier Tage die Woche, oder wie? Wenn nicht, würd ich mir einfach angewöhnen, pünktlich zu gehen. Wenn man das im PJ nicht lernt, wird man es auch in der Arbeit nicht schaffen. Was nicht vereinbart/bezahlt wird, wird auch nicht geliefert - ganz einfach.
Notaufnahme ist cool, das stimmt schon. Da kann man mal zur Abwechslung Medizin machen und muss sich selbst Gedanken machen, statt nur an kleinen Stellschrauben zu drehen. Auf Dauer wär es mir unter den üblichen Arbeitsbedingungen dennoch zu intensiv. Wobei die ZNA an der Uniklinik, an der ich studiert hab, eigentlich erstaunlich gut besetzt und erträglich von den Arbeitsbedingungen her war. Wirklich bemitleidet hab ich dort eher den Neurologen - der war die ganze Zeit nur am Rennen. Aber auf der Inneren ging es eigentlich. Und wirklich doof ist halt, wenn man die ZNA zusätzlich zu Intensiv und/oder Stationen noch mitbetreuen muss. Das war dort zum Glück schön separat.