teaser bild
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #9816
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    04.08.2012
    Semester:
    5. WBJ Psychiatrie
    Beiträge
    10.758
    Zitat Zitat von Leoline95 Beitrag anzeigen
    sagt mal, wo bekomme ich ein Empfehlungsschreiben aus dem 1. Tertial her? Mir ist gestern aufgefallen, dass ich das evtl ganz gut gebrauchn könnte für meine Bewerbung.
    Z.B. indem du einem OA schreibst, mit dem du dort regelmäßig Kontakt hattest.

    Zitat Zitat von Leoline95 Beitrag anzeigen
    Mir bereitet momentan eher das M3 Bauchschmerzen. Das PJ geht mir zu schnell rum! Noch 5 Wochen 2. Tertial und dann nur noch 12, die wahrscheinlich auch super flott rumsind, da ich viel rotieren werde.. und so wie ich mein Glück kenne, komme ich bestimmt gleich Anfang November dran.
    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Finde auch, dass es super schnell geht. Und gefühlt kann man gar nichts. Dabei gucke ich schon jede Woche in die Bücher. Ab heute fange ich auch an, mit einer Freundin uns per Skype abzufragen. Si gewöhnt man sich vielleicht schon an die Situation. Ich hasse mündliche Prüfungen.
    Man darf einfach nicht vergessen, dass beim M3 fast niemand durchfällt. Da muss man schon wirklich konsequent groben Unsinn bauen - und zusätzlich noch Pech haben.

    Eigentlich ist es eine der allerentspanntesten Prüfungen im ganzen Studium. Und auch eine der befriedigendsten, weil klinischsten. Gibt also überhaupt keinen Grund zur Panik.

    Und Anfang November ist meines Erachtens der perfekte Termin. Man kann nachher (unter der Annahme, dass man im Januar mit der Arbeit beginnt) acht Wochen gediegen chillen, während die meisten anderen sich noch rumquälen müssen. Und sich mehr als sechs Wochen lang Vollzeit fürs M3 vorzubereiten (soviel Zeit hätte man für die M3-Vorbereitung, wenn man 20 Fehltage am Ende geblockt nimmt, und Anfang November Examen hat), ist eh unrealistisch. Vier Wochen ist meines Erachtens der sweet spot.

    Zitat Zitat von h3nni Beitrag anzeigen
    Ich habe heute die Tiefen einer Weiterbildung an einer Uni kennengelernt: befristete Stellen für Vertretungen oder -noch schlimmer- Drittmittelstellen, in denen anscheinend Dienste und Überstunden (die man natürlich nicht aufschreibt ;)) nicht vergütet werden.

    Hab ja so gar keinen Bock auf solche Spielereien...

    Am Ende kriegt man bei den Stellen dann die Weiterbildung nicht bescheinigt, weil man keine Dienste gemacht hat oder so...
    Man muss sich auf so eine Stelle ja nicht einlassen. Gibt ja genug andere Optionen. Viele Uni-Stellen sind meines Erachtens nur für Masochisten geeignet. Wer sich sowas gefallen lässt, ist letztlich wirklich zu 100% selbst schuld. (Außer natürlich wenn das die einzige Klinik in 45min Fahrzeit ist und man aus privaten Gründen absolut nicht weg kann.)

    Zitat Zitat von D.Hollywood Beitrag anzeigen
    Aaaaaaaaaarzt!!!!!! Hammerexamen erfolgreich überlebt.
    Allen anderen noch viel Kraft und Durchhalten!! Nie wieder student!!
    Herzlichen Glückwunsch!!!

    Zitat Zitat von D.Hollywood Beitrag anzeigen
    Es war echt anstrengend heute, viel zu wenig Zeit für alles. Mittagspause gab es nicht, bzw. war es nicht möglich, weil man da noch weiter vorbereiten musste. Aber um 17:45 war es zu Ende. Ein Tag mit 3 Fächern. Zumindest die 3 Fächer sollte man beibehalten meiner Meinung (im Sinne von auf das 4. Fach verzichten;) )
    Da war mir das normale M3 an zwei bzw. drei Tagen echt lieber. Und das vierte Fach, naja, gibt schlimmeres. Adds a little spice

    Zitat Zitat von Choranaptyxis Beitrag anzeigen
    Ab 17 Uhr deckt der freiwillige (vergütete) Dienst der PJler die OP-Bereitschaft ab, deswegen soll man offiziell bis 17 Uhr bleiben, 7 Uhr ist halt Visite, aber heute war nichts zu tun, dann durften wir auch schon früher gehen. Wir sind zum Glück nicht alleine auf Station, deswegen geht es auch von der Arbeit her.
    Vollzeit-Arbeitszeit ist ja 40 Stunden. Habt ihr dann nur vier Tage die Woche, oder wie? Wenn nicht, würd ich mir einfach angewöhnen, pünktlich zu gehen. Wenn man das im PJ nicht lernt, wird man es auch in der Arbeit nicht schaffen. Was nicht vereinbart/bezahlt wird, wird auch nicht geliefert - ganz einfach.

    Zitat Zitat von PrinzessinAmygdala Beitrag anzeigen
    Bin diese Woche in der Notaufnahme. Das ist eigentlich ganz cool und man macht dort das, was ich an sich am Beruf gabz spannend finde, nämlich rauskriegen, was die Leute haben könnten. Mal was anderes als BEs und Arztbrief schreiben.
    Notaufnahme ist cool, das stimmt schon. Da kann man mal zur Abwechslung Medizin machen und muss sich selbst Gedanken machen, statt nur an kleinen Stellschrauben zu drehen. Auf Dauer wär es mir unter den üblichen Arbeitsbedingungen dennoch zu intensiv. Wobei die ZNA an der Uniklinik, an der ich studiert hab, eigentlich erstaunlich gut besetzt und erträglich von den Arbeitsbedingungen her war. Wirklich bemitleidet hab ich dort eher den Neurologen - der war die ganze Zeit nur am Rennen. Aber auf der Inneren ging es eigentlich. Und wirklich doof ist halt, wenn man die ZNA zusätzlich zu Intensiv und/oder Stationen noch mitbetreuen muss. Das war dort zum Glück schön separat.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  2. #9817
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    22.08.2017
    Beiträge
    1.499
    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Man muss sich auf so eine Stelle ja nicht einlassen. Gibt ja genug andere Optionen. Viele Uni-Stellen sind meines Erachtens nur für Masochisten geeignet. Wer sich sowas gefallen lässt, ist letztlich wirklich zu 100% selbst schuld.
    Finde ich schon schwierig. Es gibt ja doch auch kleinere Fächer, die vor allem an Unis und größeren Häusern angesiedelt sind (sei es MKG, Humangenetik oder auch die Derma, die ja an sich auch eher umkämpft ist). Da dann "einfach weg" zu ziehen ist schon schwierig, zumal es kaum Unis (die mir da nötig scheinen) gibt, die befristet zur Weiterbildung einstellen, sondern immer als WissMit mit relativ kurzen Laufzeiten.

    Können ja nicht alle Anästhesie, Innere oder Psychiatrie machen, bei denen man auch in Nicht-Unis gute Weiterbildung kriegen kann.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  3. #9818
    formerly known as Leoline95 Avatar von fovea
    Mitglied seit
    11.01.2015
    Semester:
    2. WBJ
    Beiträge
    619
    @Kiddo danke dir, das hatte ich total vergessen anzugebe...naja wird wohl eine surprise
    @Dooly ich schreibe jetzt am WE meine Bewerbung und habe weder Diss noch Job-Erfahrung, die ich mitbringe, was bei meinem Wunsch-Ort schon ein Problem darstellt. Da kann so ein Zeugnis schon hilfreich sein.
    @davo ich habe ausschließlich mit AÄ zusammengearbeitet. Die OÄ nur flüchtig immer gesehen. Einer müsste mich kennen, das ist der Doktorvater meines besten Kumpels, aber auch keine Garantie. Ist halt die Frage wie aussagkräftig sowas ist.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  4. #9819
    Diamanten Mitglied Avatar von PrinzessinAmygdala
    Mitglied seit
    21.07.2010
    Ort
    RWTH Aachen
    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    1.877
    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Man darf einfach nicht vergessen, dass beim M3 fast niemand durchfällt. Da muss man schon wirklich konsequent groben Unsinn bauen - und zusätzlich noch Pech haben.

    Eigentlich ist es eine der allerentspanntesten Prüfungen im ganzen Studium. Und auch eine der befriedigendsten, weil klinischsten. Gibt also überhaupt keinen Grund zur Panik.

    Und Anfang November ist meines Erachtens der perfekte Termin. Man kann nachher (unter der Annahme, dass man im Januar mit der Arbeit beginnt) acht Wochen gediegen chillen, während die meisten anderen sich noch rumquälen müssen. Und sich mehr als sechs Wochen lang Vollzeit fürs M3 vorzubereiten (soviel Zeit hätte man für die M3-Vorbereitung, wenn man 20 Fehltage am Ende geblockt nimmt, und Anfang November Examen hat), ist eh unrealistisch. Vier Wochen ist meines Erachtens der sweet spot
    Ich gehe aber umso entspannter in eine Prüfung, desto besser ich vorbereitet bin. Und das verhindert nun mal auch Black Out Situationen. Habe das ganze Studium über frühzeitig, kontinuierlich und mit vielen Wiederholungen gelernt. So haben sich die Inhalte gut gesetzt, ich war bei den meisten Klausuren auch nicht aufgeregt und habe nichts wiederholen müssen.
    Muss ja jeder selber wissen. Ich zweifel ja gar nicht an, dass man da nicht durchfällt. Aber ich mache es gerne so wie ich es gewohnt bin. Never change a running system!



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]
  5. #9820
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    20.08.2014
    Semester:
    1. WBJ
    Beiträge
    432
    Ich hab die erste Woche dann auch geschafft. Mein gefühltes Unwissen war natürlich kein Problem und bisher sind alle wahnsinnig nett und erklären viel.

    Wenn auf der Station nichts zu tun ist, können wir auch immer in die Funktionsbereiche.
    Wie handhabt ihr das denn bei solchen Situationen? Meldet ihr euch bei den Stationsärzt:innen an und ab oder geht ihr einfach wie ihr lustig seid? Mir wurde von anderen nahegelegt, dass ich mich nicht mehr an-/abmelden solle, weil ich dann nicht einfach gehen könnte, wenn ich keine Lust mehr habe. Sonst würde man mich ja vermissen.
    Frag mich aber wie entgegenkommend die dann noch sind. Aktuell werde ich ja auch angerufen, wenn was spannendes zu sehen ist.



    Stark für Ärzte - Stark für Euch. - Der Hartmannbund - [Klick hier!]

MEDI-LEARN bei Facebook