Zitat von
pokkaclementine
Hallo an alle!
Ich befinde mich zur Zeit in ähnlicher Situation wie Moorhühnchen vor einiger Zeit und bin auch nicht unbedingt zufrieden. Was kann man in so einer Situation noch weiter versuchen, damit man sich nicht vollkommen ausgebeutet vorkommt und sich nicht einfach nur ausnutzen läßt??? Und wann ist der Gang zum PJ- Beauftragten bzw zum Chef angebracht? Bin überhaupt nicht scharf darauf, die Assistenzärzte zu verpetzen, zumal die aktuell sehr knapp sind. Aber gar nix mehr erklären und nur Aufgaben dirigieren geht doch nicht oder??? Highlight: Visite ohne mich machen - weil ich mit BEs und Viggos einer 26 Betten Station alleine beschäftigt bin- und ich soll die Entlassungbriefe schreiben... ich liege doch nicht ganz falsch, wenn ich das nicht in Ordnung finde, oder?? Sogar "mein Zimmer" wird ohne mich visitiert, in der Chefarztvisite vorstellen "darf" ich dann aber alleine... solche Sachen eben
Nach meinen ersten zweieinhalb Monaten PJ (Innere) peile ich nun immer mehr den Gedanken an, vorsichtig dem Chef meine Situation zu schildern. Hab ja nur noch sechs Wochen- war auch nie wirklich begeistert von diesem Fach- aber im Moment überwiegt für mich eher die Ausbeute und lernen tu´ ich da an dem was ich selber mache und zwar ohne Rückmeldung ärztlicherseits...
Wie würdet Ihr vorgehen??
Sechs Wochen im PJ finde ich sind viel und deshalb liegt mir schon viel daran, noch was raus zu holen...
Liebe Grüße, pokkaclementine