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  1. #1116
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    Und Stationswechsel, bzw. Abteilungswechsel würde nichts bringen?
    Meist kommt ja immer der glorreiche Vorschlag, man solle mit den Assis reden, was ich ja z.B. auch versucht habe - dabei kam ja dieser Vorschlag raus, man könne mein Zimmer am Ende visitieren...
    Ich hab mir halt die Frage gestellt, was mich noch am meisten in der Inneren interessiert - und das ist eindeutig die Notaufnahme. Ich mache dort das gleiche wie auf Station (außer Briefe schreiben, wozu ich im Moment aber eh nicht rangezogen werde, da die PC's am Ar$ch sind...), also massenweise BE's und Aufnahmen, bekomme aber häufiger Feedback. Also versuche ich so viel Zeit wie möglich dort zu verbringen ohne ganz auf die Stationsarbeit zu verzichten. Auch wenn ich wegen der täglichen Chef-Visite nun 'ne Stunde eher aufstehen muß.

    Gang zum PJ-Beauftragten? Nun ja, kommt darauf an, WER das ist... bei uns ist es der Chef der Visceralchirurgie, der wahrscheinlich bei einer solchen Schilderung nur milde lächeln würde. Mit dem Hintergedanken im Kopf: "Was will der eigentlich, dafür ist das PJ doch da!"
    Ich meine, ich will Dir nicht davon abraten - nein - aber ich glaube, die "internen" Lösungen sind vielleicht doch einen Tick besser... (?)
    Auf keinen Fall aber in der Situation verharren!!!!! Das bringt nix!!!!!!!
    Don't be afraid of work - fight it!!





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  2. #1117
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    Zitat Zitat von pokkaclementine
    Highlight: Visite ohne mich machen - weil ich mit BEs und Viggos einer 26 Betten Station alleine beschäftigt bin- und ich soll die Entlassungbriefe schreiben...
    Ist das nicht der PJ-Normalfall ?
    Bei mir sieht's jdenfalls genauso aus, minus der E-Briefe, da hab' ich mich ganz konsequent geweigert. So lange ich nichts von Visiten mitbekomme wird das auch so bleiben.

    Ich rege mich aber über gar nichts mehr auf, mache meine Blutentnahmen, Viggos etc. und verkrümmel mich dann in die Ambulanz oder lese was.

    Fatalistische Einstellung, aber in 2 Wochen wechsele ich die Station.

    HH



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  3. #1118
    Auf Entzug
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    Nie wieder.
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    369
    Zitat Zitat von pokkaclementine
    Hallo an alle!

    Ich befinde mich zur Zeit in ähnlicher Situation wie Moorhühnchen vor einiger Zeit und bin auch nicht unbedingt zufrieden. Was kann man in so einer Situation noch weiter versuchen, damit man sich nicht vollkommen ausgebeutet vorkommt und sich nicht einfach nur ausnutzen läßt??? Und wann ist der Gang zum PJ- Beauftragten bzw zum Chef angebracht? Bin überhaupt nicht scharf darauf, die Assistenzärzte zu verpetzen, zumal die aktuell sehr knapp sind. Aber gar nix mehr erklären und nur Aufgaben dirigieren geht doch nicht oder??? Highlight: Visite ohne mich machen - weil ich mit BEs und Viggos einer 26 Betten Station alleine beschäftigt bin- und ich soll die Entlassungbriefe schreiben... ich liege doch nicht ganz falsch, wenn ich das nicht in Ordnung finde, oder?? Sogar "mein Zimmer" wird ohne mich visitiert, in der Chefarztvisite vorstellen "darf" ich dann aber alleine... solche Sachen eben
    Nach meinen ersten zweieinhalb Monaten PJ (Innere) peile ich nun immer mehr den Gedanken an, vorsichtig dem Chef meine Situation zu schildern. Hab ja nur noch sechs Wochen- war auch nie wirklich begeistert von diesem Fach- aber im Moment überwiegt für mich eher die Ausbeute und lernen tu´ ich da an dem was ich selber mache und zwar ohne Rückmeldung ärztlicherseits...
    Wie würdet Ihr vorgehen??
    Sechs Wochen im PJ finde ich sind viel und deshalb liegt mir schon viel daran, noch was raus zu holen...
    Liebe Grüße, pokkaclementine
    Analog zu dem was Andere hier sagten würde ich auch eher eine interne Lösung anstreben.
    Mir ging es zwischendurch ähnlich wie Dir, da der Arzt, der bei mir gerne erklärt hat, zwischendurch in Urlaub war und die zwei Verbliebenen nur noch hyperthyreot waren...............allerdings habe ich die Visiten zumindest noch mitbekommen- danach war dann aber BE-Stress und Entlassungsuntersuchungsstress bei mir angesagt, teilweise mit Stationsärztin die mir in den Nacken atmete und fragte, wann denn endlich die Untersuchungen fertig seien (meine Antwort darauf war, das ich mich nicht teilen kann............).
    Als besagter Urlaubsarzt wieder da war hat er dann auch teilweise den Riegel vorgeschoben (zum Beispiel als ich mit ihm in der Poli war und er von oben angerufen wurde, das ich doch mal hockommen soll um einen Verschlussdruck zu messen- seine Antwort war "Das dauert fünf Minuten, das kannst Du wohl auch alleine."....... da ging mir das Herz auf!!).

    An sich hast Du meines Erachtens die drei Möglichkeiten, die ich mir auch damals zurechtgelegt hatte für den Fall des nicht besser werdens:
    - Du machst Deinen Kram und verpieselst Dich dann wohin, wo es mehr Spaß macht (falls das geht- bei uns ginge das gut, weil es ein großes Haus ist.........sprich: nach Stationsarbeit in die Poli flüchten o.Ä., vielleicht bei Euch die Funktionsbereiche.........).
    - Du bittest die Stationsärzte die Situation zu ändern, z.B. in der Form, das sie Dir bei den Entnahmen helfen und ihr hinterher alle zusammen Visite macht (ja, das geht- auf meiner jetzigen Station helfen die Ärzte auch bereitwillig mit..................und zwar ohne Ansage *ganz doll wunder*), sagst ihnen, das Du die E-Briefe zwar schreibst aber dazu ein Feedback möchtest, bzw. ein Durchsprechen. Mittelweg also.
    - falls die Ärzte sich gegen den zweiten Punkt sperren (höchst wahrscheinlich wird Dir was von Arbeitsüberlastung etc. erzählt)- um Versetzung auf andere Station bitten, bzw. tatsächlich zum Beauftragten gehen.



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  4. #1119
    Registrierter Benutzer
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    17.11.2006
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    24
    Danke schon mal für eure vielen Antworten!!!

    Zitat Zitat von HorstHützel
    Ist das nicht der PJ-Normalfall ?


    Ich rege mich aber über gar nichts mehr auf, mache meine Blutentnahmen, Viggos etc. und verkrümmel mich dann in die Ambulanz oder lese was.



    HH
    Genau so soll es doch nicht sein, oder?? Ich meine dafür gibt es doch diese PJ- Richtlinien. Ich will auch nicht, dass es dazu kommt, dass mir alles gleichgültig ist... Werde es erst intern versuchen, wobei ich nicht weiß, welche Reaktionen das ärztlicherseits nach sich ziehen wird. Wenn sich dann nichts ändert, dann erklär ich dem PJ- Beauftragten meine Situation. Cave: keine Beschwerde, nur Situation erklären... Sonst denkt der doch, so wie es im Moment ist, find ich alles supertoll...



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  5. #1120
    Ein Huhn auf Reisen... Avatar von Moorhühnchen
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    11.01.2006
    Ort
    Schon wieder woanders
    Semester:
    Fachhühnchen
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    10.976
    Sagt mal, wie ist das bei euch geregelt mit den Studientagen in einer Woche mit Feiertagen? Bei uns wurde letzte Woche ein Zettel ausgehängt, auf dem zu lesen ist, man dürfe in einer Feiertagswoche keinen Studientag nehmen...
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