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ganz seltene MD-Spezies
Kann ich nachvollziehen. Bei mir sinds zum Glück nur noch 6 Wochen
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Dass einen das Ende des PJ freut, wenn man keinen Spaß hat, kann ich gut nachvollziehen, aber das Lernen empfand ich als viiiiel schlimmer! Was hab ich mich nach klinischem Arbeiten gesehnt, während ich wochenlang blöd vor dem PC gekreuzt habe - alleine schon der Bewegungsmangel!
Nur die Aussicht auf ein wenn auch fernes Ende hat mich angetrieben.
Aber vielleicht schafft ihr es ja, den Sommer trotzdem ein bißchen zu genießen; vielleicht mit Laptop in den Park oder so... Und wenn EM ist, sieht man das wahrscheinlich/ hoffentlich alles nicht soooo eng
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Nervenheilanstalt
@ Feylinia: Hehe, das ging mir ganz genauso! Schon allein das Gefühl, von MENSCHEN umgeben zu sein, statt von Büchern, Zettelbergen und Laptop! Habe auch durch den akuten Bewegungsmangel saftige 8kg (!!!) zugelegt...
Und im Moment habe ich die Vision, dass ich, sobald ich wieder ein Krankenhaus von innen sehe, nichtmal mehr imstande sein werde, eine Vene zu treffen, die so groß ist wie ein Gartenschlauch !
Klar gabs Momente im PJ, in denen ich das Ende herbeigesehnt habe (obwohl ich es im Großen und Ganzen gut getroffen habe), aber genauso oft habe ich beim Lernen gedacht: "Wenn ich jetzt die Wahl hätte, 30 alte Omas zu pieksen oder Hämatoonkologie zu lernen, würde ich mich für ersteres entscheiden!!!"
Also liebe PJler im Endspurt: HALTET DURCH, das Ende ist nah!
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Nervenheilanstalt
@ Feylinia: und im Übrigen finde ich, dass Du in PJ genau die Richtige Einstellung hattest! Wenn man sich engagiert und fleißig ist, kann man dafür auch ne Gegenleistung erwarten. Hatte in der Chirurgie nen ziemlich garstigen Chef, dem ich auch gesagt habe, dass ich finde, wenn ich 6h Stunden oder länger brav die Haken halte, dafür für mich auch mal was Schönes rausspringen muss...Er hat mich angeguckt wie ne Kuh wenns donnert- und bei der nächsten großen OP fragt er mich dann plötzlich: "Na was ist Frau Kollegin, trauen Sie sich zu, den Wurm rauszunehmen?" Daraufhin guckte ICH wie ne Kuh wenns donnert... Aber was soll ich sagen, ich habs natürlich (unter Anleitung selbstverständlich!!!!) gemacht, es hat gut geklappt und von da an durfte ich das dann regelmäßig machen .Unglaublich geiles Gefühl, wenn man dann tatsächlich selber mal ein bisschen operieren darf!
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@ Feylinia: und im Übrigen finde ich, dass Du im PJ genau die Richtige Einstellung hattest! Wenn man sich engagiert und fleißig ist, kann man dafür auch ne Gegenleistung erwarten. Hatte in der Chirurgie nen ziemlich garstigen Chef, dem ich auch gesagt habe, dass ich finde, wenn ich 6h Stunden oder länger brav die Haken halte, dafür für mich auch mal was Schönes rausspringen muss...Er hat mich angeguckt wie ne Kuh wenns donnert- und bei der nächsten großen OP fragt er mich dann plötzlich: "Na was ist Frau Kollegin, trauen Sie sich zu, den Wurm rauszunehmen?" Daraufhin guckte ICH wie ne Kuh wenns donnert... Aber was soll ich sagen, ich habs natürlich (unter Anleitung selbstverständlich!!!!) gemacht, es hat gut geklappt und von da an durfte ich das dann regelmäßig machen .Unglaublich geiles Gefühl, wenn man dann tatsächlich selber mal ein bisschen operieren darf!
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