Treffpunkt für gestresste Pj-ler und UAs

[Antracis]

Nööö,aber wir sind umgezogen und keiner weiß,wer in welchem Zimmer liegt.
Dann waren die Schwestern so im Streß,das ich alles selbst richten mußte+zusammensuchen,da ja niemand weiß,wo was hingeräumt wurde,dann waren einige Patienten nicht im Zimmer,also hinterhergerannt usw.




LG,MP

Das nervt mich manchmal auch tierisch: Ich bin eigentlich echt ganz fix im Blut abnehmen. Aber es gibt so Tage, da weiß man gar nicht, wo die Zeit bleibt. Erstmal ist auf dem Blut-Tablett nix gerichtet, und man muß sich alles zusammensuchen. Die erste, demente Patientin schläft dann noch, der zweite Gomer wird gerade gewaschen, der jüngere Patient, den man mittlerweile am anderen Ende der Station aufsuchen wollte, ist eine Rauchen. Wieder zurückhecheln zur anderen dementen Patientin, die mittlerweile wach ist, aber ein Gefäßwrack, also langwierigste Blutabnahme. Nächster Patient blutet wie Sau und kann nicht selbst drücken, also lange warten und Händchen halten...und dann sind die ersten 45 Minuten des Tages plötzlich um und man fragt sich, wie man manchmal 3 mal soviel BEs in der selben Zeit macht und noch ne Braunüle legt...


Aber dennoch ist heute privater Feiertag.

Nie wieder Chirurgie...

Ich hoffe, mir bleibt der OP auch als Patient erspart...

lg
Anti

[Doctöse]

Ich habe mich heute wieder in den OP abgesetzt. Davon hab ich mehr, als auf Station die Arbeit des einzig schlecht gelaunten Assis zu machen, während der seine Gutachten frisiert und mit seiner Frau quatscht^^ Ist schon blöde, wenn die OÄ sagen, man ist im OP immer willkommen und es ist ausdrücklich erwünscht, dass man sich OPs auch nur mal anschaut (erklärt wird quasi immer dabei), während besonders ein Assi meint, er könnte seine nervige Arbeit (und nur die) auf die PJler turfen und uns damit aus dem OP fernhalten. Damit hat er allerdings auf Granit gebissen. Ist trotzdem ein nettes Tertial. Nur zu wenig praktisches für meinen Geschmack, da hab ich in den Famulaturen doch deutlich mehr sinnvolles gemacht.
Zum Glück sieht das morgige Programm schwer nach mehreren Stunden Assistenz im OP aus OP ist toll, nette lustige Leute, keine Drachen

[Antracis]

nettes Erlebnis gabs heute übrigens am Rande: Durfte DK legen bei Patienten, der (angeblich) 12 Tage nicht mehr pinkeln war. Ging erstaunlich gut, hat dann spontan zwei Liter entleert. Erst in den Beutel und dann hat er netterweise den Schlauch vom Beutel abgezogen, damit es alles in sein Bett läuft.

Gruß
Anti

[KleinDorit]

Nööö,aber wir sind umgezogen und keiner weiß,wer in welchem Zimmer liegt.
Dann waren die Schwestern so im Streß,das ich alles selbst richten mußte+zusammensuchen,da ja niemand weiß,wo was hingeräumt wurde,dann waren einige Patienten nicht im Zimmer,also hinterhergerannt usw.




LG,MP

Was? Du rennst den Patienten hinterher? Sowas hab ich früher gemacht mittlerweile interessiert es mich nicht, ob die Patienten morgens in ihrem Zimmer zur BE da sind oder nicht. Wer im Zimmer ist,wird gestochen wer nicht, dann eben nicht.Und auf Disskusionen lass ich mich auch nicht mehr ein.

[Antracis]

Naja, die Sache ist die, dass ich morgens theoretisch 45 Minuten Zeit hatte, alls Blutabnahmen zu machen. Und wenn der Patient nicht im Bett war und ich kein Blut von Ihm bekam, hab ich den Anschiss am Mittag bekommen und nicht er.
Da rennt man halt dem Patienten auch schon mal hinterher.