Will auch noch Senf dazu geben. Ich habe im PJ (und auch schon vorher) viel gelernt, auch von Berufsanfängern und sogar von Mitstudenten. Und ich während des PJs auch auf jüngere Studenten losgelassen um ihnen Dinge zu erklären und zeigen. Zu jedem Stand der Ausbildung muss man noch viel lernen aber man kann auch einige Dinge so gut, dass jemand anderes davon profitieren kann.
Der OP ist nunmal nicht jedermans Lieblingsräumlichkeit. Man sollte sich trotzdem im Chirurgietertial zusammenreißen. Aber auch mich (definitiv ein Freund dieser gekachelten Räumlichkeiten) hat es regelmäßig geärgert, wenn es keine OP Schuhe für PJler gab und man wusste, dass bestimmt 5 Minuten nachdem ein Paar angezogen hatte, eine wilde Furie auf einen losgehen würde, weil man schon ausgerufen wurde und in der Not halt einfach das letzte passende Paar geschnappt hat. Was ist so schwer daran fünf Paare in den gängisten Größen für PJler bereit zu halten?
Und ich habe mir fest vorgenommen mich am morgendlichen Blutzapfen zu beteiligen, wenn nicht gerade Unmengen von PJlern und Famulanten rumspringen, ich fand es immer nett, wenn die Assistenten mitgemacht haben und es ging ruckzuck. Und von PJler einer anderen Station darf man nur anrufen und lieb bitten, wenn man wirklich am Schwimmen ist