Es ist im Prinzip beides. In meiner Anä-Famu war es so, dass ich sowohl die Tätigkeit des Pflegers mit übernommen habe, als auch nachher bei den Einleitungen mit dem Doc dann getauscht habe zum Intubieren etc. Jetzt ist es meistens so, dass die Pflege präsent ist und entsprechend von den Vorbereitungen nichts zu tun gibt. Auch ist je nach Saal der Einleitungsraum so klein, dass man sich kaum gross rühren kann. Dann stehe ich oft in der Ecke und gucke nur zu. Da ich eigentlich ein "Machertyp" bin und durch mein letztes Tertial aktuell von "100 auf 0" bin sozusagen, ist das natürlich etwas, was ich absolut nicht gewohnt bin und entsprechend frustet mich das auch. Der andere Grund ist teilweise das Personal. Mit einigen Leuten ist es mitunter so krass, dass diese Kollegen kein - aber auch wirklich KEIN- einziges Wort mit mir wechseln. Ich habe das heute auch zum Anlass genommen, den Saal, in dem ich heutebei dem entsprechenden Kollegen eingeteilt war , ohne weiteren Kommentar zu verlassen und bin in einen anderen Saal gegangen zu einer Kollegin, mit der ich weitaus besser klarkomme (und von der ich auch viel lernen kann, zumal sie sehr viel erklärt). So ohne weiteren Kommentar abzuziehen, ist eigentlich überhaupt nicht meine Art - aber ganz ehrlich: so ein Verhalten wie das des Kollegen muss ich mir auch nicht geben, ganz ehrlich
Wahrscheinlich hast du Recht. Vielleicht muss ich mich da einfach noch einleben. Und wahrscheinlich werden dann auch die ganzen Sachen kommen, die ich bisher ja noch nicht machen kann/darf (ZVK, Arterie, Spinale usw)
Was leider sehr schade ist, ist auch die Tatsache, dass in dem KH keine Fortbildungen stattfinden. Da ich dort auch mündlich geprüft werde, finde ich diesen Umstand natürlich "suboptimal". Aber daran werde ich ja leider nichts ändern können...