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  1. #3146
    Diamanten Mitglied Avatar von Skalpella
    Mitglied seit
    21.08.2006
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    EmmaH
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    Durchaus gibt es Infusion, deren "Anhängen" Arztaufgabe sein kann. So wie es sich aber in den Posts von Mr Moe anhört, handelt es sich aber um das "normale" Infusionsprogramm, das er anhängen "muss". Und ich gebe Maximus völlig recht, dass diese normalen Infusionen keine Arztaufgabe sind/sein können.
    Ich finde, man kann sich daran orientieren, ob die Assistenten diese Aufgaben auch übernehmen, wenn der PJ mal nicht da ist. Sollte das nicht der Fall sein, muss dringend ein Gespräch mit der Abteilungsleitung (unter Einhaltung des Dienstwegs) anberaumt werden.
    Sollte das tatsächlich der Fall sein und normale Infusionen werden von Ärzten angehängt, muss dringend ein Gespräch mit der Abteilungsleitung (unter Einhaltung des Dienstwegs) anberaumt werden.
    Ich habe der Pflege in meinem PJ und auch als Ärztin in der gleichen Abteilung sehr viel geholfen, wenn es möglich war. Aber der Ton war auch mehr als in Ordnung, eher freundschaftlich, und die Hilfe beruhte auf Gegenseitigkeit.
    "Well, I sort of don’t trust anybody who doesn’t like Led Zeppelin."— Jack White.



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  2. #3147
    Oberpropofolist
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    02.08.2009
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    Ich helfe immer gerne, wenn ich 1. Zeit habe und 2. ein angemessener Ton herrscht.
    Hier im Haus gibt es da zum Glück wenig Schwierigkeiten, da ein (meistens) gutes Miteinander herrscht.

    Einmal hatte ich einen Assi gebeten eine Blutentnahme zu übernehmen, nachdem ich 4 mal vergeblich gestochen hatte.
    Die Antwort war "Versuchs weiter. Wenn du Arzt bist musst du es auch ohne Hilfe können!"
    I use multi-million dollar satellites to find tupperware in the woods - what´s your hobby ?



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  3. #3148
    Gast26092018
    Guest
    Zitat Zitat von Lizard Beitrag anzeigen
    Einmal hatte ich einen Assi gebeten eine Blutentnahme zu übernehmen, nachdem ich 4 mal vergeblich gestochen hatte.
    Die Antwort war "Versuchs weiter. Wenn du Arzt bist musst du es auch ohne Hilfe können!"
    Also ich versuche es maximal 3 mal, außer...also wenn der Pat. wirklich absolut nichts gegen einen vierten Versuch hat und es nicht unangenehm für ihn ist. Aber nur wenn ich eine Chance auch sehe erfolgreich zu sein und eine Vene finde. Der Chefarzt meiner letzten Rotation meinte zu allen PJlern"Versuchen Sie es nur zweimal, geben sie es nach dem zweiten mal auf"

    PS: Vergesst nie die Füße bei manchen Patienten, die wirklich schlechte Venen hatten fand ich an ihren Füßen gute Venen



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  4. #3149
    Diamanten Mitglied Avatar von tortet
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    Zitat Zitat von Skalpella Beitrag anzeigen
    Durchaus gibt es Infusion, deren "Anhängen" Arztaufgabe sein kann. So wie es sich aber in den Posts von Mr Moe anhört, handelt es sich aber um das "normale" Infusionsprogramm, das er anhängen "muss".
    So hatte ich das auch verstanden.... Es geht ja um die 99%, nicht um die Ausnahmen.

    Unter dem Aspekt des "Bielefeld-Urteils" stellt sich mir gerade die Frage, inwieweit eine ärztliche Infusionsgabe delegierbar ist? Ich weigere mich z. B. strikt, EKs anzuhängen (dass dies nur jemand darf, der an der Transfusionsschulung (? ihr wisst, was ich meine) teilgenommen hat, hat der CA vorher vermittelt).

    Bei der Erstantibiotikagabe, bei Chemotherapeutika, wie ist da die Rechtslage?
    Viele Infusionen darf man ja erst anhängen, wenn man darauf geschult wurde - und das ist man als PJler in der Regel nicht, oder wie seht ihr das?



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  5. #3150
    Gast26092018
    Guest
    Ich hänge EK´s auf, aber nur unter ärztlicher Aufsicht! Ich bereite es vor kontrolliere die Angaben mache bedside-Test und dann kommt der Arzt mit zum Patienten schaut zu und unterschreibt.
    Einmal hat mir eine Ärztin gesagt ich solle alleine zum Pat. und die Ek´s anhängen aber ich weigerte mich und sagte ihr, dass ich das nicht darf. An einer Transfusionsschulung werde ich im laufe des Tertials auch teilnehmen, ich brauche eine Unterschrift dafür in meinem Logbuch.



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