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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #3826
    the day after
    Mitglied seit
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    Zitat Zitat von Pampelmuse Beitrag anzeigen
    Die Leute, die Innere nicht mögen, können sich auch nicht vor´m Innere-Tertial drücken...
    Die sind aber ähnlich begeistert von der Inneren wie Maxi von Chirurgie.
    Ich bin übrigens freiwillig am Wochenende in die Notaufnahme, damit ich Stunden reinarbeite und früher das Tertial beenden konnte. Ergab dann knapp 2.25 Monate Chirurgie



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  2. #3827
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
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    Ort
    Berlin
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    Arzt
    Beiträge
    360
    Bin ich eigentlich der einzige der sich über so manches, was in dieser Hinsicht geschrieben wird, wundert? Ich finde die Einstellung "ich mach später ohnehin nichts Chirurgisches also warum lassen sie mich nicht einfach in Ruhe mit dem OP" etc. ziemlich befremdlich.
    Es steht außer Frage, dass ein Chirurgietertial nicht nur aus OP und Hakenhalten bestehen soll, aber diese bei manchen vorhandene Verweigerung überhaupt einen OP zu betreten und sich von vornherein zu überlegen, wie ich am geschicktesten den Kreislaufkollaps vortäusche ist meiner Meinung nach ziemlich mimosenhaft.
    Das bezieht sich auch nicht nur auf die gerade abgelaufene Diskussion, sondern ist mir schon mehrfach aufgefallen und hierbei einfach wieder vor Augen geführt worden, da es doch in manchen Kommentaren mitzuschwingen scheint.
    Es schadet mit Sicherheit niemandem - egal welche Fachrichtung später eingeschlagen wird - auch mal OP-Luft zu schnuppern und mit am Tisch zu stehen. Auch wenn man nur Haken hält (was will man auch groß anderes am Anfang erwarten) sollte man später als Arzt zumindest ein paar wenige Eindrücke mitgenommen haben, weil es einfach auch zur Medizin dazugehört.
    Keiner ist bisher auf die Idee gekommen sich bei stundenlangen Visiten auf der Inneren auszuklinken indem er "künstlich" zusammenklappt, also kann man auch im Chirurgietertial erwarten, dass man ab und zu mal die A...backen zusammenkneift und die läppischen 4 (bei vielen Chirurgie-phoben oft ja auch weniger) Monate durchhält.

    Und bevor ich jetzt verrissen werde: Es geht nicht um unbezahlte Dienste, reine Hakenhalter-Tertiale ohne Erklärungen usw. sondern nur um die Fälle, wo eigentlich gesunde angehende Mediziner(-innen) sich einem entscheidenden Anteil einer wichtigen medizinischen Richtung aus Bequemlichkeit, Faulheit, Empfindlichkeit und anderen Dingen verweigern. Wir sind nicht mehr im Kindergarten.

    mfg scope



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  3. #3828
    Diamanten Mitglied
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    vorbei
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    Zitat Zitat von scope Beitrag anzeigen
    Bin ich eigentlich der einzige der sich über so manches, was in dieser Hinsicht geschrieben wird, wundert? Ich finde die Einstellung "ich mach später ohnehin nichts Chirurgisches also warum lassen sie mich nicht einfach in Ruhe mit dem OP" etc. ziemlich befremdlich.
    Es steht außer Frage, dass ein Chirurgietertial nicht nur aus OP und Hakenhalten bestehen soll, aber diese bei manchen vorhandene Verweigerung überhaupt einen OP zu betreten und sich von vornherein zu überlegen, wie ich am geschicktesten den Kreislaufkollaps vortäusche ist meiner Meinung nach ziemlich mimosenhaft.
    Das bezieht sich auch nicht nur auf die gerade abgelaufene Diskussion, sondern ist mir schon mehrfach aufgefallen und hierbei einfach wieder vor Augen geführt worden, da es doch in manchen Kommentaren mitzuschwingen scheint.
    Es schadet mit Sicherheit niemandem - egal welche Fachrichtung später eingeschlagen wird - auch mal OP-Luft zu schnuppern und mit am Tisch zu stehen. Auch wenn man nur Haken hält (was will man auch groß anderes am Anfang erwarten) sollte man später als Arzt zumindest ein paar wenige Eindrücke mitgenommen haben, weil es einfach auch zur Medizin dazugehört.
    Keiner ist bisher auf die Idee gekommen sich bei stundenlangen Visiten auf der Inneren auszuklinken indem er "künstlich" zusammenklappt, also kann man auch im Chirurgietertial erwarten, dass man ab und zu mal die A...backen zusammenkneift und die läppischen 4 (bei vielen Chirurgie-phoben oft ja auch weniger) Monate durchhält.

    Und bevor ich jetzt verrissen werde: Es geht nicht um unbezahlte Dienste, reine Hakenhalter-Tertiale ohne Erklärungen usw. sondern nur um die Fälle, wo eigentlich gesunde angehende Mediziner(-innen) sich einem entscheidenden Anteil einer wichtigen medizinischen Richtung aus Bequemlichkeit, Faulheit, Empfindlichkeit und anderen Dingen verweigern. Wir sind nicht mehr im Kindergarten.

    mfg scope

    Nööö, ich wundere mich nicht und stimme dem von Dir Geschriebenen auch voll und ganz zu. Ich denke auch, dass man, auch wenn man später mal Internist, Allgemeinmediziner, usw. wird, im Chirurgie-Tertial einiges mitnehmen kann.

    Bei uns an der Uni ist ein beliebter Weg, den OP im Block oder PJ zu umgehen, übrigens schwanger zu werden. Kann leider nur von 50% angewendet werden.



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  4. #3829
    Gast26092018
    Guest
    Zitat Zitat von Pampelmuse Beitrag anzeigen
    übrigens schwanger zu werden.
    hmm, das ist eine gute Idee! aber für mich leider zu spät^^



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  5. #3830
    tachykard Avatar von Absolute Arrhythmie
    Mitglied seit
    16.08.2010
    Beiträge
    12.348
    Zitat Zitat von Maximus007 Beitrag anzeigen
    hmm, das ist eine gute Idee! aber für mich leider zu spät^^
    Zu spät???
    "Hodor!" - Hodor



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